Spielberichte

Bleiburg genügt ein Treffer gegen Alpe Adria!

Im Nachtrag zur 8. Runde in der Kärntner Liga schlug Bleiburg Alpe Adria mit 1:0. Den goldenen Treffer in einer an Höhepunkten armen Partie erzielte Adnan Besic kurz vor Halbzeit (40.). Alpe Adria blieb in dieser Begegnung vor allem offensiv vieles schuldig.

 

 

Mittwoch 17:00- Ligafußball zu Bürozeiten war angesagt und der fehlenden ligatauglichen Flutlichtanlage geschuldet. Wie immer in solchen Situationen hatten die Funktionäre im Vorfeld alle Hände voll zu tun, um ihre Kicker von den Betrieben loszueisen. Bei einem gelang das nicht, Bleiburg-Coach Christian Wölbl war dienstlich unabkömmlich und wurde von seinem Co. Christian Schreiber vertreten.

 

Wenig Action auf dem Platz

Beide Teams zeigten sich im Laufe der Saison bislang eine defensiv ausgerichtete Spielanlage und auch im direkten Aufeinandertreffen wollte keiner seinen Gegner mit einer neuen Spielausrichtung überraschen. Die Folge war ein Spiel mit wenig Höhepunkten, aber auch in solchen Begegnungen werden die Punkte vergeben.

 

Bleiburg spielt Karambol zum 1:0

Als in der 40igsten Minute eine hoffnungsvolle Flanke in den Alpe-Adria-Strafraum geschlagen wurde, ist Adnan Besic zur Stelle. Der trifft vorerst allerdings nur die Latte, bleibt aber so goldrichtig postiert, dass er den Rebound nochmals übernehmen kann. Diesmal erfolgreich- zur umjubelten 1:0-Führung!

 

Nicht viel los in Hälfte 2- einmal gibt es rot!

Mit diesem Minimalvorsprung geht es in die Kabinen- Alpe-Adria-Coach Angelo Devescovi versuchte seine Mannschaft in der zweiten Hälfte offensiver auszurichten. Dies war nur von bescheidenem Erfolg gekrönt, wie er nach dem Spiel eingesteht: „Es ist uns offensiv einfach zu wenig gelungen.“
Im nächsten Spiel muss er zudem auf den Stamminnenverteidiger Miro Grbic verzichten, der sah nach einer Notbremse an Arno Gross rot (81.).

 

Viel gelang auch Bleiburg bis zum Schlusspfiff nicht mehr, was Christian Scheiber zwar nicht sonderlich schmeckte, aber: „Hauptsache 3 Punkte. Wir sind jetzt im Plansoll.“

 

Kurz vor Schluss hatte dann Philipp Regenfelder wie aus dem Nichts doch noch die Ausgleichsgelegenheit. Er vergab von halblinks frei vor dem Tor etwas ungeschickt. St. Veit bleibt damit auch nach dem Nachtrag in den Abstiegskampf verwickelt und hat am Freitag ein 6-Punkte-Spiel: Gegen Atus Ferlach, denen bislang auch nicht so recht viel gelingen will.

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