Köttmannsdorf gewinnt Hitzeschlacht gegen Feldkirchen knapp aber nicht unverdient

In der sechsten Meisterschaftstrunde der Kärntner-Liga kam es heute zum Duell des ASKÖ Köttmannsdorf und dem SV Feldkirchen. Bei gefühlten 40 Grad am Sportzplatz in Köttmannsdorf entwickelte sich ein hart umkämpftes Match mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Am Ende stand ein 1:0 zu Buche, ein knappes, aber aufgrund der Spielanteile gerechtes Ergebnis.

Hausherren auf Hitze besser eingestellt

In den ersten 25 Minuten sahen die gut 250 Zuschauer ein taktisch geprägtes Spiel mit keinen zwingenden Chancen. Nach der ersten Trinkpause nahm de Partie dann aber Fahrt auf und es kam hüben wie drüben zu einigen guten Chancen. Einmal hatte Köttmannsdorf Glück, da Schiedsrichter Luka Katholnig ein Handspiel im Strafraum übersah. Als alle schon mit einem 0:0 zur Pause rechneten, konnten die Hausherren aber doch noch die Inaktivität von Feldkirchen nützen. Nach einem Eckball wurde der Ball nur kurz abgewehrt und Christian Sablatnig schoss aus gut 16 Metern zum 1:0 ein. Kurz danach erönte auch schon der Pausenpfiff.

Feldkirchen gibt den Ton an, trifft aber nicht

In der zweiten Halbzeit übernahm Feldkirchen das spielerische Kommando, außer zwei Lattenschüssen gab es aber nichts zu ernten. Bereits in Minute 48 scheiterte Enes Brdjanovic mit einem Weitschuss am Aluminium und in Minute 64 klatschte das Leder nach Schuss von Kevin Bretis von der Stange zurück. Dazwischen lag noch ein Ausschluss gegen Feldkirchen, als Sandro Struckl mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde. Am Ende blieb es beim knappen 1:0 Heimerfolg der Perz-Elf, die sich diesen durch eine gute kämpferische Leistung in Halbzeit eins durchaus auch verdient hat.

Rudolf Perz, Trainer des ASKÖ Köttmannsdorf: "Wir waren auf die Hitze besser eingestellt und haben vor allem in Halbzeit eins dominiert. Der Sieg geht dadurch sicher in Ordnung."

Robert Micheu, Trainer des SV Feldkirchen: "Wir haben uns die Niederlage selbst zuzuschreiben weil wir in Halbzeit eins einfach zu wenig getan haben. Dann hatten wir noch Pech mit den zwei Stangenschüssen und so kann man dann halt auch nichts ernten."

Die Besten: Pucker bzw. Keiner  

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