Spielberichte

Lind zeigt viel Herzblut und gewinnt in Völkermarkt verdient

VST Völkermarkt
SV Union Lind

errea Team & Sportswear - Schellander GmbH präsentiert: Am Samstag traf in der 17. Runde der Kärntner Liga der VST Völkermarkt vor heimischem Publikum auf den SV Union Lind. Lind reiste sicher als Außenseiter an, doch die Zagler-Truppe zeigte einen beherzte und vor allem kämpferisch ganz starke Leistung und gewann am Ende verdient mit 4:2. Ganz wichtige Punkte für den Aufsteiger, der sich damit im Abstiegskampf etwas Luft verschafft.

Lind kontert stark

Gleich in den ersten Minuten bearbeitet der SV Union Lind die gegnerische Abwehr, agiert in den Zweikämpfen aggressiver und zwingt dem Gegner sein Spiel auf. Lukas Gritschacher zeigt in der 10. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt nach einem blitzschnellen Konter auf 0:1. Nach diesem frühen Rückstand zeigt sich aber Völkermarkt wenig beeindruckt, macht eigentlich weiter das Spiel und sucht den direkten Weg zum gegnerischen Strafraum. Der Mut soll in weiterer Folge auch mit einem Treffer belohnt werden. Völkermarkt zeigt sich nur kurz geschockt und lässt in Minute 12 seine Fans mit dem Ausgleich jubeln. Torschütze: Yosifov Svetlozar Angelov. Nach dem Gegentreffer schlägt der SV Lind in Minute 15 postwendend zurück und stellt nach neuerlichem Konter auf 1:2. In der 29. Minute zückt der Schiedsrichter den Karton und zeigt Mario Zagler Gelb. Knapp vor der Pause, in Minute 40, verletzte sich der Völkermarkter Daniel Primusch am Knöchel und musste folglich auch ausgewechselt werden. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Manfred Krassnitzer beide Teams in die Kabinen.  

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Völkermarkt enttäuscht

Peter Stojanovic zeigt nach 58 Minuten keine Nerven und stellt auf 1:3.  In der 68. Minute ist es erneut Peter Stojanovic der mit dem Treffer zum 1:4 für die Vorenstcheidung sorgt und die Gäste jubeln lässt. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel etwas ruppiger wird. In der 74. Minute kann Manuel Primusch den Anschlusstreffer zum 2:4 erzielen, mehr als Ergebniskosmetik ist für die Völkermarkter an diesem Tag aber nicht mehr drinnen. Lind beweist viel Kämpferherz und lässt bis zur Schlussphase nichts wirklich zwingendes mehr zu. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der SV Lind darf mit drei ganz wichtigen Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Hans Enzi, Sektionsleiter des VST Völkermarkt: "Wir haben heute keine gute Leistung geboten, viel zu viele Eigenfehler gemacht und in der Offensive nichts zusammengebracht. Frischer Wind kam eigentlich in der zweiten Hälfte nur durch Lukas Urnik aus dem Mittelfeld. Lind stieg richtig rein, zeigte viel Herzblut, da war mit Alibifußball nichts zu machen." 

VST Völkermarkt - SV Union Lind

 

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