Spielberichte

SV Dolomit Eberstein entführt drei wichtige Punkte aus Lienz

Rapid Lienz
SV Eberstein

errea Team & Sportswear - Schellander GmbH präsentiert: In der Kärntner Liga war am Samstag Abend noch Rapid Lienz im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit dem SV Dolomit Eberstein zu tun. Tabellenschlusslicht Eberstein wollte hier unbedingt punkten, um den Anschluss an die Teams vor ihnen nicht zu verlieren, Lienz war auf einen Heimsieg aus, da man sich den Abstiegskampf ersparen will. Nach einem 2:0 Auswärtssieg für Lienz im Herbst, war auch diesmal das Auswärtssteam siegreich. Eberstein fuhr mit einem 0:1 und drei ganz wichtigen Punkten im Gepäck wieder nach Hause.

Erwartet harte Partie

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Das Spiel ist aber hart umkämpft und man merkt, wie wichtig die Partie für beide Mannschaften ist. Eberstein ist vor allem körperlich etwas überlegen, aber auch Lienz kam durch Igelsias Mansenlle und Mario Kleinlercher zu guten Chancen. Am torlosen Zwischenstand ändert sich aber nichts und folglich beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.  

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Schnelles Goldtor

Der Beginn der zweiten Halbzeit gehört Eberstein. Lienz ist jetzt zu weit weg vom Mann und Eberstein bekommt Oberwasser. Aleksandar Radonjic nützt in Minute 54 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt mit einem Schuss ins Kreuzeck zum 0:1 ab. Eberstein verteidgt die Führung dann geschickt und lässt Lienz nicht mehr wirklich gefährlich vor das Tor kommen. In der nachspielzeit kommt Lienz dann noch fast zum Ausgleich, doch Waltl schießt nach einem Eckball einen Verteidiger an.  Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SVE darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Bernhard Zoier, Trainer Rapid Lienz: "Ein erwartet hartes Spiel, da Eberstein viel mit hohen Bällen gespielt hat und vom körperlichen her im Vorteil war. Eberstein war aus Standards gefährlich. Zweite Halbzeit waren die ersten 15 Minuten zu vergessen. Wir hatten Glück, das Tor war aber absehbar. Wir haben zu wenig aktiv attackiert. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Ein glücklicher, aber kein unverdienter Sieg von Eberstein. Wir sind nie richtig hineingekommen. Bittere Niederlage, jetzt schiebt sich in der Tabelle alles zusammen. Trotzdem werden wir das Wochenende genießen, die Spieler aufrichten und mit Optimismus nach Spittal fahren. Der Kampf geht weiter."
 
Die Besten: Patrick Eder (Verteidigung)
 
 
Erwin Petutschnig, Obmann Eberstein: "Zwei gleichwertige Mannschaften trafen aufeinander, mit ein paar Vorteilen für unsere Mannschaft über 90 Minuten gesehen. Lienz hatte nur eine nennenswerte Chance. Es war mehr ein Mittelfeld-Geplänkel in diesem Spiel. Nur nennenswerte Chancen von Eberstein durch Philipp Regenfelder und Antonio Vavpic. Gleich starke Mannschaften, doch wir standen hinten besser. Wir konnten in der zweiten Halbzeit in Führung gehen. Nach dem Führungstreffer hatten wir auch wieder mittelmäßige Chancen. Mehr ein Kampf und es spielte sich viel im Mittelfeld ab. Die kämpferische Leistung hat gepasst, wir waren heute die bessere Mannschaft."
 
Die Besten: Patrick Böck (Tor), Manuel Rabitsch (Verteidigung), Aleksandar Radonjic (Sturm)
 

 

Rapid Lienz - SV Eberstein

 

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