Spielberichte

Völkermarkt lässt dem SK Maria Saal keine Chance und gewinnt klar

VST Völkermarkt
SK Maria Saal

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellensiebte VST Völkermarkt in der 2. Runde der Kärntner Liga auf den Tabellendreizehnten SK Maria Saal. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem 3:2 zugunsten von VST Völkermarkt und auch diesmal ging die Stuck-Elf als Sieger vom Platz. Nur das Ergebnis war am Ende um einiges klarer.

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Roman Adunka erzielt lupenreinen Hattrick

VST Völkermarkt spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. In Minute 7 fasst sich Roman Adunka ein Herz und vollendet nach einer Flanke von der rechten Seite per Kopf eiskalt zum 1:0. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel etwas ruppiger wird. In der 15. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Lukas Ladinig auch die gelbe Karte. Roman Adunka nützt in Minute 26 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:0. Der Schiedsrichter zeigt Yosifov Svetlozar Angelov in der 30. Minute die gelbe Karte. Nach 30 Minuten kassiert Christopher Wadl ebenfalls den gelben Karton. In der 44. Minute erzielt Roman Adunka mit einem Traumtor seinen dritten Treffer in einer Halbzeit und schafft damit einen lupenreinen Hattrick. In der Nachspielzeit sieht dann auch noch Christian Wohlmuth von den Gästen nach einem schweren Foul die rein rote Karte. Nach 46 Minuten schickt Schiedsrichter Manfred Krassnitzer beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Maria Saal kann nur den Ehrentreffer erzielen

Der SK Maria Saal trifft in Minute 49 durch Audi Da Silva zum 3:1 Anschluss und schöpft nochmals Hoffnung. Dann zieht der Unparteiische nach 66 Minuten den gelben Karton aus der Brusttasche und verwarnt Matthias Maierhofer. In der 74. Minute sorgt der Spielleiter wieder für Farbe im Spiel - Gelb für Hannes Pickl. Roman Adunka bleibt vor dem Kasten dann erneut eiskalt und bringt in der 78. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 4:1. Enes Brdjanovic zeigt nach 86 Minuten keine Nerven und stellt auf 5:1. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der VST Völkermarkt drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen ATSV Wolfsberg. Der SK Maria Saal hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Annabichler SV die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

 

Kurt Stuck, Trainer Völkermarkt: "Bis auf 20 Minuten waren wir dominant und haben verdient gewonnen. Erste Halbzeit haben wir drei Tore erzielt, hatten noch einige Chancen und einen Stangenschuss durch Yosifov Svetlozar Angelov. Wir waren überlegen. Nur fünf Minuten nach der Pause haben wir die Ordnung verloren, der Gegner hat alles probiert und aus dem Nichts das 3:1 gemacht. Maria Saal war zu diesem Zeitpunkt aggressiver, wir haben zu wenig getan. Es gab ein paar Weckrufe und dann ging es wieder. Wir haben das Tempo nach dem 3:0 etwas rausgenommen, doch am Ende verdient gewonnen. Die gesamte Mannschaftsleistung war wirklich hervorragend."

Die Besten: Pauschallob bzw. Keiner

VST Völkermarkt - SK Maria Saal

 

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