Am Samstag traf ASKÖ Gmünd in der Kärntner Liga auf Annabichler Sportverein. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen, doch die extrem heimstarke Knaller-Elf setzte sich auch im sechsten Heimspiel der Saison klar durch. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Jakob Koppitsch, der an den Seiten von Johann Schrittesser und Karl Hasler unterstützt wurde.
In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. In der 38. Minute dann eine folgenschwere Kollision des Gmünd-Legionärs Nikola Pavlica mit dem Tormann der Gäste, Alexander Schenk. Pavlica musste mit Verdacht auf einen Halswirbelbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Die Partie war zu diesem Zeitpunkt auch für längere Zeit unterbrochen. Der ASV Spielt in Halbzeit 1 ganz gut mit, doch je länger die Partie dauert, desto gefährlicher werden die Heimischen. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Jakob Koppitsch einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.
Gmünd startet aktiver und auch aggressiver in die zweite Halbzeit und wirkt körperlich stärker. In Minute 67 setzt sich Sandro Unterkofler nach toller Vorarbeit von Straganz im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 1:0. Philipp Straganz bewahrt in der 75. Minute dann selbst die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:0. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und ASKÖ Gmünd darf nach einem 2:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.
Erich Knaller, Trainer Gmünd: "Wir waren bissiger und giftig und wollten den sechsten Sieg im sechsten Heimspiel unbedingt einfahren. Der ASV hat wohl probiert mitzuspielen, ist dann aber körperlich eingebrochen."
Die Besten: Straganz, Unterkofler bzw. Keiner
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