Spielberichte

In fünf Minuten bombt Völkermarkt den ATSV von der Tabellenspitze

VST Völkermarkt
ATSV Wolfsberg

In der 18. Runde der Kärntner Liga duellierten sich in diesem Sechs-Punkte-Spiel der Tabellenfünfte VST Völkermarkt und der Tabellenerste ASCO ATSV Wolfsberg. Wie auch schon zuletzt beim Spiel in Bleiburg enttäuschten die Wolfsberger auf allen Linien und wurden von der toll spielenden Heimmannschaft mit drei Toren in fünf Minuten auf die Bretter geschickt. Da der SAK in Feldkirchen gewann, ist der ATSV die Tabellenführung erst einmal los.  


Keine Tore in Halbzeit 1

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Die Mannschaften neutralisieren sich großteils im Mittelfeld und so bleiben auch große Chancen vorerst Mangelware. Schön langsam nimmt die Partie dann aber Fahrt auf und Völkermarkt kommt auch zu den ersten guten Möglichkeiten. Doch in´s Eckige will das Runde bis jetzt noch nicht. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

3:0 durch Svetlozar, der ATSV bricht auseinander und die Abwehr spielt wie eine Schülerligamannschaft

Sebastian Skorianz, Ticker-Reporter

In fünf Minuten ist die Partie entschieden

Die zweite Halbzeit beginnt vom Spielerischen her besser als der erste Durchgang und irgendwie bekommt man das Gefühl, dass hier das erste Tor die Entscheidung bringen wird. Matthias Maierhofer befördert in der 56. Minute den Ball mit einem tollen Freistoß über die Linie und stellt auf 1:0. Die Mannen des ATSV verfallen jetzt in eine Schockstarre und das nützen die Heimsichen sogleich eiskalt aus. Roman Adunka zieht in Minute 59 ab, zeigt seine Schnelligkeit und stellt mit dem Treffer zum 2:0 nach einem blitzsauberen Steilpass sein Können unter Beweis. Aber das ist noch nicht genug. Der VST Völkermarkt setzte nach und Yosifov Svetlozar Angelov lässt in Minute 61 mit seinem Tor zum 3:0 die Fans jubeln. Erneut schaut die Abwehr der Gäste dem Ball nur nach und damit ist diese Partie natürlich auch entschieden.  Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und der VST Völkermarkt darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. Bei den Gästen werden jetzt wohl die Alarmglocken schrillen, denn so wird es schwer werden, den erhofften Aufstieg in die Regionalliga zu schaffen.

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: ": Wir haben klar dominiert. Wir sind hoch gestanden, waren sehr aggressiv. Die erste Halbzeit war von Taktik geprägt und das 0:0 in Ordnung. Nach der Pause haben wir gleich weitergemacht und mit einem Dreifachschlag das Spiel entschieden."

Otto Wegscheider, Obmann des ATSV Wolfsberg: "Der Sieg von Völkermarkt war absolut verdient. Wir müssen jetzt versuchen, unsere Hausaufgaben zu erledigen und nicht mehr an die Regionalliga zu denken."

Die Besten: Pauschallob bzw. Keiner

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.