Völkermarkt "spazierte" gegen den Annabichler SV wieder an die Tabellenspitze zurück!

Details: Montag, 28. Mai 2018 07:52

Am Sonntag empfing der Annabichler Sportverein vor eigenem Publikum den Tabellenersten VST Völkermarkt. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen, doch gegen den Titelkandidaten Nummer 1 setzte es dann eine herbe Klatsche. Als Unparteiische dieser Begegnung fungierte Luka Katholnig, der an den Seiten von Holger Dietz und Mathias Bodner unterstützt wurde.

Roman Adunka bringt VST Völkermarkt früh in Front

VST Völkermarkt wirkt bereits zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. Roman Adunka bewahrt in der 9. Minute kühlen Kopf und kann zum 0:1 einschieben. Dann bekommt in der 21. Minute Nicolas Palatin die gelbe Karte. In Minute 38 setzt sich Hrvoje Jakovljevic durch und kann sich als Torschütze zum 0:2 feiern lassen. Die Gäste kreieren Chancen im Minutentakt und wenn sie diese etwas effizienter nützen würde,wäre diese Partie auch schon längst entschieden. Nach 45 Minuten schickt Schiedsrichter Luka Katholnig beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Einbahnstraßen-Fußball trotz großer Hitze

Der Schiedsrichter zeigt in der 48. Minute die rote Karte: Marco Lieperth vom ASV darf bereits früher unter die Dusche, was die Sache fr den Abstiegskandidaten natürlich nicht einfacher macht. Hrvoje Jakovljevic trifft in der 56. Minute zum 0:3 für den VST Völkermarkt und lässt die mitgereisten Fans erneut jubeln. Yosifov Svetlozar Angelov lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 62 zum 0:4. In Minute 64 setzt sich Roman Adunka im direkten Duell erneut durch, behält die Nerven und stellt auf 0:5. Raphael Lukas Kulterer, erst in der 80. Minute ins Spiel gekommen, nützt seine Chance und drückt den Ball über die Linie. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und VST Völkermarkt darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: "Der Gegner war heute nicht vorhanden, wir hätten noch weit höher gewinnen können. Wir kreierten Chancen im 5-Minutentakt."

Die Besten: Keiner bzw. Maierhofer, Kolmanz, Adunka