Junge Spittaler Truppe lässt Ferlach alt aussehen

Am Dienstag traf der SV Spittal/Drau in der Kärntner Liga auf den ATUS Ferlach. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen, doch Spittal ließ die Gäste mit eine klugen Taktik nicht ins Spiel kommen und gewann am Ende nicht unverdient mit 1:0. Die Zuschauer durften sich jedenfalls auf interessante 90 Minuten freuen.

Junge Spittaler überraschen

In den ersten 30 Minuten trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach einer halben Stunde noch 0:0. Die Heimische Elf geht mit einem 3-5-2 Sytem in die Partie und lässt die Ferlacher nur bis zur Mittellinie kommen, um dann selbst mit schnellen Kontern zu brillieren. Tobias Klug bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 43. Minute seine Mitspieler mit seinem Tor, er schießt nach einem Pass in die Tiefe mit einem Schuss ins lange Eck ein, zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Nach 45 Minuten beendet Schiedsrichter Christian Maier Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause. 

Ferlach bleibt farblos

In der zweiten Halbzeit versucht Ferlach natürlich das Spiel zu drehen, doch die Schönherr-Elf bleibt ihrer Linie treu und vor allem in der Defensive makellos. Wirklich gefährlich werden die Gäste so gut wie nie und Spittal kommt sogar noch zu einigen guten Konterchancen, die jedoch auch nicht genützt werden. Nach dem Schlusspfiff bejubelt der SV Spittal/Drau drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den SV St. Jakob/R.. Ferlach hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Feldkirchen die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Rudi Schönherr, Trainer des SV Spittal/Drau: "Wir haben Ferlach nicht ns Spiel kommen lassen und unsere Taktik, sie bis zur Mittellinie kommen zu lassen und dann aggressiv zu stören, ging voll auf. Die jungen Spieler haben sich wirklich toll präsentiert und deshalb den Sieg vollauf verdient."

Die Besten: Pauschallob, insbesonders Klug, Mihajlovic bzw. Keiner  

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