Spielberichte

Starke Schlussphase - Lind dreht Spiel gegen Wölfnitz mit acht starken Schlussminuten

SV Union Lind
ASKÖ Wölfnitz

Vor heimischer Kulisse traf der SV Union Lind in der 4. Runde der Kärntner Liga auf den ASKÖ Wölfnitz. Das Aufsteigerduell wurde schon mit Spannung erwartet und die Zuschauer wurden für ihr Kommen auch reichlich belohnt. Vor allem die heimischen Fans wurden von ihrer Mannschaft aber extrem lange auf die Folter gespannt. Der Unparteiische dieser Partie hieß Holger Dietz, der an den Seiten von Andreas Stastny und Markus Andreas Kattnig unterstützt wurde.


Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Wölfnitz hat spielerisch etwas Übergewicht, doch Lind ist im Konter immer brandgefährlich. Tore fallen aber auf beiden Seiten nicht. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Holger Dietz einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Wölfnitz will nach vorne spielen. Lind hat die besseren Aktionen im Konter.

Peter Lenz, Ticker-Reporter

Turbulente Schlussphase

Lukas Michael Rutnig trifft in der 60. Minute zum 0:1 für den ASKÖ Wölfnitz und lässt die Zuschauer jubeln. Daniel Wernig versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach 75 Minuten: 0:2. Viele, ja fast alle Zuschauer setzen jetzt keinen Cent mehr auf Lind, doch die letzten Minuten haben es in sich. Nachfolgend versenkt Peter Rainer nach 82 Minuten den Ball zum 1:2-Anschluss im gegnerischen Tor. Sven Unterguggenberger zeigt in der 85. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 2:2. Als Peter Stojanovic in Minute 88 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr nützt und zum 3:2 abschließt, kennt dre Jubel bei den Fans der Heielf keine Grenzen mehr. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Union Lind darf nach einem 3:2 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln. In der zweiten Halbzeit griff der Unparteiische insgesamt drei Mal zur gelben Karte (David Podgornik 58.; Roman Scheiflinger 66.; David Tamegger 73.)

 

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