St. Jakob/Ros. feiert knappen 1:0 Auswärtssieg gegen die TSU Matrei

In der dritten Runde der Unterliga West-Saison 2016/17 kam es am Samstag Abend zum Spiel der TSU Matrei gegen den SV St. Jakob/Rosental. Die Gäste hatten diesmal das Glück des Tüchtigen und mit Tormann Christian Michor einen unbezwingbaren Rückhalt im Gehäuse, was unter dem Strich den kleinen Unterschied ausmachte. Der reichte schlussendlich, um mit drei Punkten im Gepäck die weite Heimreise aus Osttirol anzutreten.

Matrei mit besserem Start

Die Gäste taten sich schwer ins Spiel zu kommen und Matrei war in den ersten 25 Minuten die bessere Mannschaft. Allerdings schafften es die Heimsichen nicht, daraus auch etwas Zählbares zu machen. Nach einer halben Stunde hatte sich St.Jakob dann gut auf den Gegner eingestellt und vor allem ein überragend agierender Petar Stojnic auf der Sechser-Position zog die Fäden sowohl nach hinten als auch in die Offensive. Als bereits alle mit einer Nullnummer zur Pause rechneten, schlug Marco Koller zu. Nach einem Eckball von Thomas Ogradnig kam er zum Kopfball und so eine Chance lässt sich ein Ausnahmekönner wie Koller natürlich nicht entgehen. Also ging es mit einem 0:1 zum Pausentee.

St.Jakob verteidigt geschickt

In der zweiten Halbzeit versuchte Matrei natürlich alles, um das Blatt noch zu wenden, doch die Gäste waren gut auf die Angriffswelle eingestellt und immer wenn Matrei gefährlich vor das Tor kam, war Christian Michor zur Stelle, um mit teils tollen Paraden und Reflexen den Sieg für sein Team festzuhalten. Matrei war jetzt zwar feldüberlegen, hatte auch die besseren Chancen, die technisch feinere Klinge führten aber weiter die Gäste. Es blieb schlussendlich beim knappen 0:1, wenn man die gesamten 90 Minuten betrachtet, wäre hier aber wohl auch eine Punkteteilung ein gerechtes Ergebnis gewesen.

Haradl Panzl, Trainer der TSU Matrei: "Ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Wir hatten in Halbzeit zwei die klar besseren Chancen und hätten uns sicher einen Punkt verdient gehabt."

Günter Sivec, Obmann des SV St.Jakob/Ros. :"Wir haben 20 Minuten gebraucht, um in das Spiel zu kommen, waren dann aber spielerisch sicher die klar bessere Mannschaft. Es war ein ausgeglichenes Spiel, in dem wir aber genau um dieses eine Tor besser waren."

Die Besten: Bachmann bzw. Michor, Stojnic

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