Keine mitreißende Partie zwischen Kramsach und Ried/Kaltenbach

Weder das Spiel seiner Mannschaft SV Ried/Kaltenbach noch die Leistung des Schiedsrichters der Parie gegen den FC Kramsach/Brandenberg konnte Anton Tunjic Positives abgewinnen. Am Ende gab es zwischen beiden Teams der Bezirksliga Ost ein 1:1. Für unsere Leser schildert Anton Tunjic die Partie aus seiner Sicht die vor etwa 200 Zuschauern eine Punkteteilung brachte.

Niedriges Niveau

Anton Tunjic: „Es war ein Spiel auf niedrigem Niveau, geprägt von vielen Fouls.

Eine sehr körperbetonte Spielweise des Gegners. Meine Mannschaft tat sich sehr schwer, aber wir haben uns dann der Spielweise des Gegners anpassen müssen. Kramsach agierte nur mit langen Bällen um das Mittelfeld zu überwinden. Torchancen waren absolute Mangelware. In der ersten Halbzeit gab es je eine Torchance auf beiden Seiten, Pausenstand 0:0.“

Zwei Tore und rote Karte

Anton Tunjic: Die zweite Halbzeit gestaltete sich sehr hektisch, wobei der Schiedsrichter, meiner Meinung nach, viel dazu beigetragen hatte. Bei meiner Mannschaft wurde jedes Foul mit Gelb bestraft, beim Gegner hatten viele rustikale Fouls keine Konsequenzen. In der 80. Minute konnten wir in Führung gehen. Kapitän Roland Aschenwald hat aus einem direkten Freistoß getroffen. Ein gut vorgetragener Angriff über links wurde vom Gegnern per Foul gestoppt, Aschenwald schießt den Freistoß auf den langen Pfosten – 1:0 für Ried. Kurz darauf ein Angriff von Kramsach über links, diagonaler Ball auf Raphael Kattey der allerdings meiner Meinung nach zwei Meter im Abseits stand. Fer Linienrichter hat das offensichtlich nicht gesehen. Kurz darauf Foul vom Gegner an Manuel Nachtschatt, ein Wortgefecht zwischen den Beteiligten, Schubser von Kramsach. Nachtschatt fällt zu Boden, steht auf und schubst den Täter. Manuel Nachtschatt bekommt die rote Karte, keine Bestrafung des Spielers von Kramsach. Insgesamt aus meienr Sicht eine sehr schwache Leistung vom Schiri Paul Gufler und seinem Assistenten.“

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