Stans gewinnt Spitzenduell in Radfeld klar

altaltHeißes Duell im Rahmen der dreizehnten Runde der Bezirksliga Ost. Ein extrem heißer Fight um Titel und Aufstieg wird nun allerdings vom Tiroler Winter unterbrochen. In der letzten Hinrunde gab es ein direktes Duell zwischen den Titelanwärtern SV Sparkasse Radfeld und dem SV Darbo Stans. An die 300 Zuschauer waren am Sportplatz Radfeld Zeuge einer klar dominierenden Stanser Elf. Die Partie begann allerdings mit viel Pech für Radfeld – Johannes Gasteiger traf ins eigene Tor. Die spielerische und taktische Klasse von Stans brachte am Ende einen klaren 5:2 Erfolg und die Chance im Nachtragsspiel in Rinn den Herbstmeistertitel zu erobern.

 

Unglücklicher Start für Radfeld

Kurz nach dem Ankick dürfen die Gäste zum ersten Mal jubeln. Johannes Gasteiger befördert den Ball ins eigene Tor. Die Heimelf ist sichtlich geschockt und überlässt den Gästen ziemlich klar die Initiative. Josip Filipovic gelingt in der 31. Minute das zweite Tor für Stans. Stans hat das Match recht klar unter Kontrolle, Radfeld fightet aber entschieden zurück. Nino Schuller lässt die Hausherren in der 34. Minute wieder hoffen. Ihm gelingt der Anschlusstreffer, Stans schlägt aber noch vor der Pause abermals zurück. Dennis Rosic stellt in der 44. Minute auf 3:1. Die Gäste sind vor allem aus Standardsituationen brandgefährlich. Die Abwehr der Heimelf kann sich auf die anstürmenden Gäste nach einem ruhenden ball nicht richtig einstellen.


Josef Neid mit der vorzeitigen Entscheidung

In der 56. Minute macht Josef Neid alles klar – er trifft zum 4:1 für Stans. Im Finish kann zwar zunächst Michael Hechenblaikner auf 2:4 verkürzen, im Gegenstoß stellt aber Denis Rosic wieder den alten Vorsprung für Stans her. Stans gewinnt mit 5:2 und wäre bereits mit einem Remis im Nachtragsspiel in Rinn Herbstmeister 2014/2015. Die Nachtragspartie in Rinn aus der elften Runde wird am 2. November um 14 Uhr angekickt.


Manfred Schiestl, Trainer SV Darbo Stans
: „Unsere beste Saisonleistung – wir waren in allen Belangen die bessere Mannschaft. Radfeld hat zwar auch eins ehr gutes Team, wir sind aber über die neunzig Minuten nicht ein einziges Mal wirklich in Bedrängnis gekommen. Wir konnten sofort wieder ein Tor nachlagen. Ein Pauschallob der ganzen Mannschaft – taktisch und spielerisch war es eine ausgezeichnet Leistung.

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