Niederndorf holt Dreier in Schwoich

Nach der Niederlage in Brixen am 1. Mai im Rahmen der 19. Runde der Meisterschaft der Gebietsliga Ost, trat der SV Moser Bau Niederndorf am Sonntag in Schwoich zur Nachtragspartie der 15. Runde beim FC Riederbau Schwoich an. Probleme gab es bei Niederndorf im Tor zu lösen. Rudolf Ritzer, sportlicher Leiter von Niederndorf, erläutert unseren Lesern die Entscheidungen und schildert die Partie in Schwoich aus seiner Sicht.

 

Ehrentorhüter musste nicht ran

Rudolf Ritzer: „Am vergangenen Sonntag musste unsere Mannschaft zum Auswärtsspiel gegen den SV Schwoich antreten. Standardtormann Joe Pfister war nach seiner roten Karte gesperrt und man durfte gespannt sein, wofür sich Trainer Handle entscheiden würde. Gerüchteküche zufolge wäre auch der Ehrentorhüter des SVN, Michael Mayr, einigen von uns auch besser bekannt unter „Wieser Mich“, eine Option gewesen. Thomas Handle entschied sich jedoch für Christoph Hörfarter als Einser und so konnte die „Katze von Leitacker“ seine Handschuhe am Nagel hängen lassen. Und eines vorweg: Christoph hat seine Aufgabe grandios gelöst.

 

Spielertrainer ist mit dem Kopf zu Stelle

Rudolf Ritzer: „Von Beginn an war unsere Elf im Vergleich zum Freitagspiel in Brixen nicht wiederzuerkennen. Man ging aggressiv und körperbetont zu Werke und erspielte sich auch zahlreiche Chancen. In der 20. Minute war es schließlich so weit. Spielertrainer Handle konnte eine von Öztürk Mustafa ausgezeichnet vorbereitete Aktion mit dem Kopf(!) zum 1:0 abschließen. Danach kam die Heimmannschaft etwas stärker auf und konnte schließlich durch einen, meiner Ansicht nach, äußerst fragwürdigen Elfmeter durch Andreas Steinbacher in der 31. Minute ausgleichen. Pausenstand 1:1.“

 

Niederndorf wird stärker

Rudolf Ritzer: „Nach dem Seitenwechsel war unsere Mannschaft stets spielbestimmend und übernahm immer mehr das Ruder. Schließlich brachte Franz Kitzbichler unser Team mit 2:1 in Führung und kurz vor Schluss krönte Öztürk Mustafa seine grandiose Leistung mit dem Treffer zum 3:1 Endstand. Pauschallob an die gesamte SVN Mannschaft, aus der die Spieler Stefan Fahringer und Mustafa Öztürk noch herausragten. Unser Team hat wirklich alles gegeben und so den Abstand nach Siegen von Radfeld und Hopfgarten/Itter zur Abstiegszone trotzdem gewahrt.“

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