Söll verteidigt mit Sieg in Fieberbrunn die Tabellenspitze

Nach dem Sieg von Westendorf im Spitzenspiel gegen St. Johann stand der FC Söll unter großem Druck. Ein Sieg in Fieberbrunn musste gelingen um wieder die Tabellenführung übernehmen zu können. Sonntagnachmittag gelang dieses Vorhaben knapp – Söll gewann durch ein Tor in der 74. Minute mit 1:0. Fieberbrunns Trainer Manfred Hochrainer schildert die Partie der Gebietsliga Ost aus der Sicht der Heimelf. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

 

Marian Postrk mit Glanztat knapp vor der Pause

Manfred Hochrainer: „In einem sehr guten Spiel vor etwa 350 Zuschauern konnte der Tabellenführer einen knappen Sieg erringen. Meine Mannschaft hat defensiv kaum etwas zugelassen, spielte taktisch sehr diszipliniert und hätte sich auf Grund des sehr großen Aufwandes den sie betrieben hat, einen Punkt verdient. Auf Grund der etwas größeren Spielanteile und mehr Ballbesitz war aber der Sieg nicht ganz unverdient. Für mich war Söll die beste Mannschaft, gegen die wir bis jetzt im Herbst gespielt haben. In der 44. Minute konnte unser Torwart Marian Postrk uns vor dem Rückstand bewahren.“

 

Önder Tohumcu gelingt das entscheidende Tor

Manfred Hochrainer: „Wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, wenn wir in der 60. Minute in Führung gegangen wären. Nach einem Pass von Elvis Prcic auf die linke Seite ging Daniel Hofer durch, seinen Stanglpass setzt Florian Obwaller knapp neben das Tor. In der 68. Minute bekam Alexander Obwaller wegen Foul die gelbrote Karte. In der 74. Minute fiel dann das 0:1. Nach einem Diagonalpass nahm Kapitän Josef Präauer den Ball an, unser Daniel Hofer rutschte aus, Pass auf Önder Tohumcu, der ging mit Haken an unserem Goali vorbei und schob das Leder ins Tor. Trotz Bemühungen unsererseits konnten wir den Ausgleich nicht mehr erzielen.“

 

Titelduell Söll vs. Westendorf?

Nach dem 1:0 Heimsieg von Westendorf gegen St. Johann gibt es an der Tabellenspitze ganz klare Verhältnisse. St. Johann fehlen bereits sieben Punkte auf Leader Söll und sechs Punkte auf Westendorf. Niederndorf machte eine Runde vor der Winterpause mit einem 4:1 im Heimspiel gegen Alpbach den größten Sprung nach oben – von Rang neun auf Platz sechs. Kirchdorf gelang ein enorm wichtiger Dreier gegen Thiersee und konnte sich damit etwas vom Tabellenende lösen.

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