Akif Güclü, SV Hall: „Auch gegen Imst den Sack nicht zugemacht!“

In der letzten Runde der Tirol Liga traf der SV Hall auf den SC Sparkasse Imst – ein erster Test für die neue Saison. Die Haller Löwen bestätigen abermals das Hauptproblem in der laufenden Saison. Man hätte auch gegen Imst vorzeitig entscheidend zubeißen können, am Ende aber wieder „nur“ ein 1:1. Imst aber auch mit einer sehr starken Vorstellung. Insgesamt erreicht Imst Platz vier – allerdings ist das „Loch“ zu den Top-3 mit sechzehn Punkten sehr groß. In der kommenden Saison wird es aber das große Nachrücken nach oben durch die Ligareform geben und Imst wird sicherlich alles versuchen um an der Spitze mitzuhalten.

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Haller Löwen führen zu Pause

Akif Güclü, Trainer SV Hall: „Wir starten nicht gut in das Spiel. Nach drei Minuten Freistoß, wird von Rene Prantl ausgeführt, Ball geht an die Stange – Glück für unser Team. In der fünfzehnten Minute Elfer für Imst – Matthias Rettenwander pariert sehr gut. Nach zwanzig Minuten kommen wir besser ins spiel und haben in der 28. Minute durch Florian Trebo und in der 32. Minute durch Florian Binder zwei gute Chancen. In der 38. Minute 1:0 per Freistoß von Benjamin Fodor. In der 40. Minute die Möglichkeit auf 2:0, aber leider vergeben. So ging es mit 1:0 für unser Team in die Halbzeit!“

Imst gelingt Ausgleich

Akif Güclü: „In der zweiten Halbzeit fangen wir mit vielen Passfehlern im Spielaufbau an und bringen uns so unnötig selbst unter Druck. Imst hat gute Möglichkeiten auf den Ausgleich, sie vergeben aber ihre Chancen. Nach einer Viertelstunde kommen wir wieder besser ins Spiel, haben gute Chancen durch Florian Binder und Marko Stokic, es kommt aber nichts zählbares dabei heraus. 60. Minute: Freistoß von Stefan Dimitrov, Florian Binder mit gutem Kopfball, aber der Imster Goalie zeigt eine gute Reaktion. Wir haben noch mindestens zwei bis drei gute Konterchancen, die wir aber nicht fertig spielen. Einmal im abseits, einmal zu schlampig. Dadurch lassen wir Imst noch am Leben und die Gäste kommen in der 87. Minute durch Thomas Saloschnig zum Ausgleich. Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Traurig ist das späte Tor - wir haben wieder mal den Sack nicht zugemacht und wurden bestraft!“  

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