Reichenau feiert auch im Derby gegen Union Innsbruck einen Kantersieg

Ein Derby in der Landeshauptstadt, welches kein Duell auf Augenhöhe gewesen ist – und das ist doch sehr selten der Fall. Ein Grund war wohl, dass die Union Innsbruck achtzig Minuten lang mit einem Mann weniger spielen musste, der zweite Grund war ein extrem starkes Auftreten der Mannschaft der SVG Reichenau. So gab es am Ende dieser Partie der Tirol Liga einen 6:0 Erfolg für Reichenau gegen Union Innsbruck.

 

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Rot für Howik Karapetjan

Der Spielverlauf für die Union ist zunächst unglücklich – allerdings ohne Konsequenz puncto Spielstand. Stefan Milenkovic von Reichenau wird gefoult – der Schiri entscheidet auf Strafstoß und Rot für Howik Karapetjan. Ein echter Schock für die Union, aber es gibt kurz darauf einen Hoffnungsschimmer. Patrick Steinkellner kann den Elfer nicht verwerten, macht aber dieses Missgeschick kurz darauf wieder gut und trifft zum 1:0 für Reichenau. Acht Minuten später legt Stefan Milenkovic nach – 2:0. Nach dieser klaren Führung nach einundzwanzig Minuten fällt aber Reichenau zurück. Die Union kämpft sich mit toller Moral ins Spiel zurück, vergibt aber die Großchance auf den Anschlusstreffer. Reichenau bietet allerdings eine sehr starke Vorstellung und knapp vor der Pause gelingt faktisch die Entscheidung. Nach einer Ecke trifft Hannes Wibmer zum 3:0. Damit ist das Spiel zur Pause faktisch gelaufen.

Traumhafte Aktion

In der 50. Minute die schönste Aktion der Partie. Stefan Milenkovic und Patrick Steinkellner – der auch abschließt – gelingt eine grandiose Angriffsaktion. Hannes Wibmer schießt Tor Nummer fünf und in Minute 71 ist Stefan Milenkovic abermals erfolgreich. Eine – trotz der numerischen Überlegenheit – grandiose Vorstellung der SVG Reichenau, die das Derby mit 6:0 klar gewinnt.

 

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Ähnlich wie im letzten Spiel sind wir auch sehr gut ins Spiel gestartet. Zwar konnten wir einen Strafstoß nicht verwerten, aber die numerische Überlegenheit war natürlich ein großer Vorteil. Nach dem 1:0 konnten wir schnell nachlegen, sind dann aber etwas zurückgefallen. Die Union konnte aber eine Chance zum 1:2 nicht nützen und mit dem 3:0 noch vor der Pause war faktisch die Entscheidung gefallen. Die Leistung unserer Mannschaft war erstklassig, wir hätten auch sicher noch höher gewinnen können. So wie wir heuer drauf sind und uns auch im Sommer verstärkt haben, werden wohl zwei Drittel der Mannschaften der Tirol Liga es extrem schwer haben gegen uns zu punkten. Gegen ein Drittel der Mannschaften wird es aber trotzdem Duelle auf Augenhöhe geben.“

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