Mayrhofen gewinnt extrem wichtige Partie am Tabellenende gegen SPG Silz/Mötz

Extremes Verletzungspech und nahezu unlösbae Kaderprobleme für die SPG Silz/Mötz vor einem extrem wichtigen Spiel der Tirol Liga. In Runde zehn ist die SPG zu Gast bei Aufsteiger SVG Mayrhofen und es geht um heiße Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Dem Verlierer droht der Verlust des Anschlusses zum Mittelfeld, ein Remis hilft beiden nicht weiter. Über weite Strecken ist es ein Duell auf Augenhöhe, Mayrhofen setzt sich aber mit 3:1 durch.

 

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Mario Schiestl mit Doppelpack

Für die Hausherren war diese Begegnung von größter Bedeutung, denn bei einem Sieg erreicht man den Anschluss an das hintere Mittelfeld und man könnte dann im Nachtrag, gegen Zirl am Dienstag um 19:30 , "nachlegen". Das Spiel war zu Beginn ausgeglichen, wobei die Gäste bei Standardsituationen, vor allem bei ihren weiten Einwürfen, für stetige Gefahr sorgten. Die Führung für die Mayrhofener erzielte Mario Schiestl (26.) nach toller Vorarbeit von Robert Eberharter. Die SPG aus dem Oberland vergab dann in der 41. Minute die große Chance zum Ausgleich: Kopfball vom "zweiten" Pfosten übers Tor.

Goalie von Mayrhofen muss verletzungsbedingt den Kasten verlassen

Nach der Pause dann doch das 1:1 (52.): Der für Johannes Horngacher (Sehnenriss am Ringfinger) eingewechselte Florian Schroll parierte einen Schuss und Nachschuss, Kevin Geisler klärte endgültig. Der Linienrichter hatte jedoch den Ball vor der Befreiung von Geisler hinter Torlinie gesehen - hob die Fahne und Schiri Gregor Danler zeigte zum Mittelpunkt. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt wieder ausgeglichen, obwohl die Hausherren mit ihren Angriffen immer gefährlicher wurden. Mario Schiestl (69.) erhöhte dann mit tollem Schuss ins Kreuzeck zum 2:1. Die Oberländer wurden nun offensiver und so fanden Schiestl und Co. im Konter weitere gute Möglichkeiten vor. Martin Knauer und Robert Eberharter konnten nicht verwerten. So blieb es spannend bis zum Schluss. Martin Knauer traf dann in der 90. Minute doch - nach Vorlage von Schiestl zum 3:1. "Ein ganz wichtiger Sieg, denn der Anschluss ist wieder hergestellt", so ein gut gelaunter Reini Hofer.  

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