Daniel Osl und Helmut Hupfauf analysieren die Situation der Titelkandidaten Telfs und Reichenau

Finish in der Tirol Liga. Die dreizehnte Runde startet bereits am 25. Oktober mit der Partie Mayrhofen gegen Kirchichl. Ganz oben geht es dem ultimativen direkten Duell Reichenau gegen Telfs am 12. November entgegen. Für unsere LeserInnen analysieren der sportliche Leiter von Reichenau. Helmut Hupfauf. Und der Kapitän des SV Telfs, Daniel Osl die Spiele gegen den SVI bzw. Union Innsbruck.

 

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Eingeschläfert

Helmut Hupfauf, sportlicher Leiter SVG Reichenau: „Beim Spiel gegen SVI haben wir uns von der Spielweise des Gegners einschläfern lassen. 70 % Ballbesitz in der eigenen Hälfte, kaum Angriffe, kein Spielwitz und ein saublödes Eigentor unseres Tormanns hat zu einer 1:0 Führung des SVI geführt. In der 2. Hälfte hatten wir drei sehr gute Chancen, wobei wir eine zum 1:1 nutzen konnte. Pass über die Verteidigung des Gegners, Steinkellner schießt beim Tormann vorbei ins Tor, der letzte Mann des SVI konnte den Ball noch von der Linie abwehren, aber zwei Meter vor dem Tor unserem Torjäger Milenkovic vor die Füße, der es leicht hatte, den Ball über die Linie zu bringen. Gegen Ende des Spieles wollte unsere Mannschaft den Sieg, statt Chancen, kam es zu Kontermöglichkeiten des Gegners, die aus unserer Sicht Gott sei Dank nicht zu einem weiteren Gegentor führten!“

Nicht gefordert

Daniel Osl, Kapitän SV Telfs: „Wir waren von Anfang an die klar überlegene Mannschaft. Natürlich spielte uns der Doppelschlag in den Anfangsminuten klar in die Karten, aber dieser Gegner hätte uns in diesem Spiel nie gefordert. Im 1. Durchgang war es eine einseitige und klare Angelegenheit, die sich im Spielstand von 3:0 wiederspiegelt. Das war auch bestimmt der Grund warum wir in der zweiten Halbzeit zwei bis Gänge zurückschalteten. Leider verabsäumten wir es dadurch einen noch höheren Sieg vor den heimischen Fans herauszuspielen. Jetzt heißt es am Donnerstag in Völs weiter Druck auf die Verfolger aufzubauen. Denn die letzten zwei Herbstrunden haben es mit dem Derby zuhause gegen Imst und dem absoluten Schlagerspiel auswärts gegen die meiner Meinung nach beste Tirol Liga Mannschaft, Reichenau, in sich. Gerade für diese beiden Partien hätten sich alle Teams eine tolle Zuschauerkulisse verdient!“

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