Kroatisch Minihof: Man darf wieder träumen!

Vom "Albtraum Szolyak" wurde letzte Woche geschrieben, den die Minihofer vom Steinberger Torjäger haben dürften. Auch diesmal werden wir wieder zu Minihofern Traumdeutern - im positiven Sinn: Die Meisterschaft ist wieder offen und der Traum vom Meistertitel darf nun auch offiziell wieder geträumt werden. Der Sieg über Weppersdorf tat das Seinige dazu! Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

 

Da Kaisersdorf in Oberloisdorf siegte, wurde der Kroatisch Minihofer Sieg über Weppersdorf - bekanntlich keine leichte Nuss - nochmal aufgewertet. Der Beginn war für die Pratl-Elf schwer. "Nach der unglücklichen Niederlage in Steinberg wirkten wir am Anfang verunsichert", erklärt Pratl. Dies war insbesondere an der Fehlpassquote zu erkennen. In knallharten Fakten drückte sich das nicht nur in der Pass- bzw. Fehlpassquote, sondern auch in Toren aus. Denn Weppersdorf stellte vor der Pause binnen weniger Minuten auf 2:0. "Abstimmungsfehler" nennt es Pratl. Zunächst traf Sebastian Böhm nach einem Einwurf, anschließend nutzte Hansi Blahna einen Kerze im Minihofer Sechzehner, um zum 2:0 zu treffen.

Rajzinger war wiedermal zur Stelle

Nach einem Elfmeterfoul an Peter Rajzinger verwandelte Thomas Beidinger noch vor der Pause zum 1:2. Danach wurde Minihof mutiger. Durch viele gewonnene Zweikämpfe konnte man den Weppersdorfern den Zahn ziehen. Ein Freistoß von Nikola Kruselj bedeutete das verdiente 2:2. Der Ball landete dabei unhaltbar im Kreuzeck. "Wer das nächste Tor schießt..." Sie wissen schon. So war´s. Antonio Hrncevic setzte sich auf links durch, brachte den Ball zur Mitte und wieder einmal Rajzinger war es, der Minihof mit seinem Abschluss den Sieg brachte. Die Ausgangslage hat sich für Kroatisch Minihof in Blickrichtung Platz 1 verbessert. Doch Kaisersdorf macht Druck. Im Derby gegen Nikitsch darf man sich keinen Ausrutscher erlauben. 

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