2:1 – Kemeten besiegt und überholt Wiesfleck

Beim Duell zwischen dem SC Kemeten und dem SC Wiesfleck trafen zwei Team aus dem vorderen Mittelfeld der 1. Klasse Süd aufeinander. Die Kemetener konnte das Spiel knapp mit 2:1 für sich entscheiden, zogen an den Wiesfleckern in der Tabelle vorbei und liegen jetzt auch Rang sieben.

 

Beide Mannschaften versuchten von Beginn an Druck zu machen und erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten. Die Kemetener und die Wiesflecker waren ziemlich auf Augenhöhe und scheiterten mehrmals an ihrer mangelhaften Chancenauswertung. Nach einer halben Stunde hatte Lukas Stocker seine erste Riesenmöglichkeit auf die Führung für die Heimischen. Rund zehn Minuten hatte erneut Stocker die große Chance und nutzte sie diesmal. Nach einem Stanglpass von David Disztl schob er den Ball zum 1:0 für Kemeten in Tor, bei diesem Spielstand blieb es bis zum Pausenpfiff dann auch.

Zwei Elfmeter in der Schlussphase

In der zweiten Halbzeit erwischte dann Wiesfleck einen besseren Start und nahm verstärkt das Spiel in die Hand. In der 52. Minute sahen dann Kemeten-Spieler Mark Koller und Wiesfleck-Spieler Sascha Kirnbauer wegen Tätlichkeit die Rote Karte. Beide Teams waren ab diesem Zeitpunkt mit einem Mann weniger am Platz. Danach waren die Gäste weiterhin die etwas bessere Mannschaft, wobei keiner der beiden Teams zu richtig gefährlich wurde. In Minute 84 konnte ein Angriff der Gäste nur mit unfairen Mitteln im Strafraum gestoppt werden. Den darauf folgenden Elfmeter verwandelte Stjepan Geng für Wiesfleck und sorgte damit für den 1:1-Ausgleich. Nur drei Minuten später kam es zu einer ähnlichen Szene im Strafraum der Gäste. Nach einem Foul an Patrick Herold gab es erneut Strafstoß, diesen verwandelte für die Hausherren Karlo Pukljak, welcher damit für das 2:1 sorgte. In der Endphase kontrollierten die Gastgeber das Spiel und ließen keinen Nennenswerte Chance der Wiesflecker mehr zu. „Auch wenn das Spiel ziemlich ausgeglichen war, waren wir läuferisch die bessere Mannschaft, weshalb der Sieg in Ordnung geht“, resümiert Gerhard Lerch, der Sektionsleiter des SC Kemeten.

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