2. Klasse Nord

SC Zillingtal mit Top-Teams auf Augenhöhe

Nach einem 13. Rang im Vorjahr landete der SC Zillingtal auch nach der Herbstsaison der 2. Klasse Nord auf dem vorletzten Tabellenplatz. Nach dem Jahreswechsel starteten die Mannen von Trainer Franz Pipal durch und konnten im Frühjahr mit 25 Punkten ebenso viele Zähler sammeln wie der Meister aus Andau. "Nach einer Durststrecke haben wir in der Rückrunde die Trendwende geschafft. Die Mannschaft ist als geschlossene Einheit aufgetreten und ist nach dem guten Rückrundenstart eine Eigendynamik entstanden", freut sich Sektionsleiter Helmut Palkovits, der in diesen Tagen intensiv mit der Personalplanung beschäftigt ist.

 

"Konnten einen derartigen Höhenflug nicht erwarten"

Während die Pipal-Elf den eigenen Platz sieben Mal als Sieger verlassen konnte, gingen neun von 13 Auswärtsspielen verloren. Zudem ist die Trefferausbeute mit 42 Toren eher mäßig. "Von einer generellen Offensivschwäche kann man nicht sprechen. Denn während wir im Herbst nur zehn Tore erzielt haben, konnten wir in der Rückrunde 32 Treffer bejubeln", so Palkovits, der mit der Performance der Defensive zufrieden ist, kassierten die Zillingtaler nur vier Gegentore mehr als der Aufsteiger aus Weiden. "Auch wenn wir gegen die vier Erstplatzierten jeweils verloren haben, konnten wir im Frühjahr den Top-Teams der Liga auf Augenhöhe begegenen. Wir haben uns zwar eine Steigerung erhofft, einen derartigen Höhenflug konnten wir aber nicht erwarten und sind demnach mit dem achten Platz hochzufrieden."

 

Legionär aus der Schweiz

Nach der ausgezeichneten Rückrunde wird in Zillingtal alles darangesetzt, sämtliche Spieler zu halten. "Zur Zeit laufen Gespräche in alle Richtungen und sind in erster Linie bestrebt, den gesamten Kader zu halten - auch die drei Leihspieler", meint der Sektionsleiter, der mit dem Schweizer Dominique Bellorini bislang einen Neuzugang begrüßen konnte. "Dominique lebt in Wien, ist aber schon seit geraumer Zeit bei uns, da seine Freundin eine Zillingtalerin ist. Auch wenn er in der Schweiz nur im Nachwuchs aktiv war, haben wir ihn angemeldet, gehört Dominique auch dem Kader an", weiß Helmut Palkovits.

 

Zwei neue Spieler im Anflug

Neben dem Legionär aus der Schweiz wird Coach Pipal beim Trainingsauftakt am 12. Juli voraussichtlich weitere neue Spieler begrüßen können. "Wir wollen die Mannschaft verstärken und sind uns mit zwei Spieler auch schon einig, es fehlt aber noch die Freigabe bzw. Spielgenehmigung", hofft Palkovits, demnächst Vollzug melden zu können. "Nach dem fünften Rang in der Frühjahrs-Tabelle hoffen wir, in der kommenden Saison uns im Bereich des oberen Tabellendrittels präsentieren zu können. Zunächst geht es aber darum, den Schwung mitzunehmen und die Leistungen zu bestätigen."  Alle Fußball Transfers aus Fußball Österreich gibt es auf ligaportal.at

 

Günter Schlenkrich

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