2. Klasse Nord

Großhöflein triumphiert in Rust

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grosshoeflein fcWie erwartet setzte sich der FC Großhöflein beim SC Rust durch und schnappte sich die ersten drei Punkte in der neuen Saison. Die Mannen von Neo-Coach Mario Klikovits starteten mit einem 2:4-Sieg in die 2. Klasse Nord und ließen sich auch von einer kurzen Schwächephase nicht beirren. In Rust bleibt man weiterhin optimistisch, auch weil man sich gegen Großhöflein nicht allzu viel erwartet hatte und die direkten Gegner erst kommen.

 

FCG übernimmt Kommando

Die Gäste waren von Beginn weg die tonangebende Mannschaft und drückten auf das gegnerische Tor. Doch in den ersten 20 Minuten scheiterte man entweder an Heimgoalie David Rathmann oder am eigenen Unvermögen. In der 21. Minute war es dann aber soweit und Franz Szinovatz erlöste Coach Mario Klikovits und die mitgereisten Fans. Nur elf Minuten später dann gleich der nächste Treffer der Gäste. Philipp Marenich wurde perfekt in Szene gesetzt und schloss die Aktion eiskalt ab. Als man mit den Köpfen wohl schon in der Halbzeitpause schwebte, gelang der Heimelf jedoch der Anschlusstreffer und somit kam wieder Spannung ins Spiel.

 

Astl und Alilovic machen alles klar

Nach dem Seitenwechsel verloren die Großhöfleiner den Faden und kassierten sogar den Ausgleichstreffer. In der 58. Minute entwischte Imre Lesko seinen Bewachern und stellte auf 2:2.

Doch dieses Tor diente der Gäste-Elf als Weckruf, denn danach spielte man wieder munter nach vorne und übernahm abermals das Kommando. In der 72. Minute brachte Kapitän Florian Astl dann sein Team wieder in Führung und diese gab man auch nicht mehr aus der Hand. Drei Minuten vor dem Schluss machte Neuzugang Filip Alilovic alles klar, traf zum 2:4 und fixierte mit seinem Volltreffer den ersten Auswärtssieg der neuen Saison.

 

Mario Klikovits, Trainer FC Großhöflein:

„Wir waren von Beginn weg die aktivere Mannschaft und haben auch verdient gewonnen. Ende der ersten bzw. Anfang der zweiten Halbzeit hatten wir einen kleinen Durchhänger, aber am Ende stehen wir mit drei Punkten da und das zählt.“

 

Christopher Ivanschitz

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