UFC Donnerskirchen entzaubert Titelkandidat Mörbisch

Eine Überraschung in der 2. Klasse Nord gelang dem UFC Donnerskirchen. Die Heimelf empfing am Sonntagnachmittag Titelkandidat SV Mörbisch und schickte die Gäste nach einen 2:0 Sieg mit null Punkten wieder nach Hause. Die Wenzl-Truppe machte zwar über weite Strecken das Spiel, wurde aber nur selten zwingend gefährlich und musste sich letztendlich einer effektiven Mannschaft aus Donnerskirchen geschlagen geben.

 

Entscheidung in Durchgang eins

Die Hausherren gingen als Außenseiter in diese Begegnung und agierten etwas defensiver. Das setzte man auch sehr gut um und stand hinten kompakt und sicher. Die Mannen von Coach Erich Wenzl hatten zwar viel mehr Spielanteile und versuchten das Kommando zu übernehmen, fanden aber kaum Mittel die gegnerische Defensivmauer zu durchbrechen und fanden somit nur wenige Chancen vor. Die Heimischen hingegen schalteten schnell um und gingen bereits in der 2. Minuten in Führung. Nach einer tollen Vorarbeit von Jozsef Gyurasics stand Richard Vajda goldrichtig und machte das überraschende 1:0. Dieser frühe Treffer spielte dem Gastgeber natürlich auch in die Karten. Nachdem man Mörbisch weiterhin gut im Griff hatte konnte man die Führung in der 37. Minute sogar ausbauen. Florian Leeb schloss eine schöne Aktion über die rechte Seite ab und sorgte für den 2:0 Halbzeitstand.

 

Hausherren lassen nichts mehr anbrennen

Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Mörbisch versuchte das Spiel zu machen, tauchte aber kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor  auf und somit kam man nie an Donnerskirchen heran. Die Gruber Truppe leistete sich an diesem Tag keinen Fehler und kassierte in der Folge auch kein Gegentor. Ballbesitz gewinnt eben keine Spiele und darum musste sich der SV Mörbisch einer effektiven Mannschaft aus Donnerskirchen geschlagen geben und einen verpatzten Saisonauftakt hinnehmen.

 

Karl Gruber, Trainer UFC Donnerskirchen:

„Wir hatten die Gäste eigentlich immer unter Kontrolle. Mörbisch ist uns spielerisch zwar überlegen gewesen, konnte uns aber nie wirklich in Gefahr bringen und den frühen Rückstand wettmachen. Der Sieg war sicherlich nicht unverdient.“

 

Christopher Ivanschitz

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