Spielberichte

Wölfe setzen Erfolgsserie gegen UFC Siget in der Wart fort

Der SV Wolfau hat sich gegen den Tabellennachbarn UFC Siget in der Wart knapp durchgesetzt und ist somit zum fünften Mal in Folge in der 2. Klasse Süd A siegreich geblieben. Mit einer effizienten Torchancenverwertung gingen die Hausherren schnell mit 2:0 in Führung und verteidigten diese bis zum Schluss. Die Gäste hatten zwar mehr Spielanteile, aber am Ende mussten sie sich dennoch mit 2:1 geschlagen geben. Somit liegen die beiden Teams punktegleich auf den Plätzen Fünf bzw. Vier.

 

Die Hausherren legten einen Blitzstart hin und gingen bereits nach drei Minuten in Führung. Bei einem Eckball wurde der Wolfauer Topscorer Sulaimon Fatai Adedoja von der Sigeter Abwehrreihe sträflich vernachlässigt und bestrafte dies mit einem Kopfballtreffer. Durch den Gegentreffer erwachten die Gäste und versuchten selbst aktiv zu werden, aber zwingende Torchancen konnten sie sich vorerst nicht herausspielen. Die Wölfe hingegen verlagerten ihre Konzentration auf das Konterspiel und diese Taktik sollte sich bald bezahlt machen. Einen dieser Konterangriffe konnte abermals Sulaimon Fatai Adedoja per Kopf verwerten und schnürte so bereits nach 19 Minuten einen Doppelpack. Dadurch zogen sich die Hausherren noch mehr in die eigene Hälfte zurück und rührten eine Menge Beton an. Dementsprechend waren die Gäste viel in Ballbesitz, aber fanden gegen die Wolfauer Abwehr lange kein Rezept.

Zu wenig Durchschlagskraft

Im zweiten Spielabschnitt starteten diesmal die Sigeter besser und kamen in der 50. Minute zum hochverdienten Anschlusstreffer. Alexander Plank kam nach einem Eckball zum Nachschuss und ließ sich die Chance nicht nehmen. In der Folge schnürten die Gäste ihren Gegner regelrecht ein, aber der Ausgleich wollte an diesem Tag einfach nicht gelingen. Die beste Ausgleichschance fand Kalman Benyi vor, aber sein Freistoß verfehlte knapp das Tor. In der Schlussphase scheiterte noch Peter Szabadfi am Wolfauer Keeper und bekam kurz darauf auch seinen geforderten Elferpfiff nicht vom Schiedsrichter zugesprochen nachdem er zu Boden ging. „Wir haben leider unglücklich verloren. Nach dem Rückstand waren wir klar Feldüberlegen und haben viel Druck gemacht“, hadert Wilhelm Miklos, Trainer des UFC Siget in der Wart, ein wenig mit den vergebenen Chancen.

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