II. Liga Mitte

1:3! Bei Rohrbach ist der Wurm drin

rohrbach sv

pilgersdorf uscIn der II. Liga Mitte hat der SV Rohrbach nun eindeutig den Faden verloren und ist weiterhin auf der Suche nach der Form. Auch zu Hause gegen den USC Pilgersdorf musste man eine bittere 1:3-Schlappe einstecken und verzeichnet somit die dritte Niederlage in Folg. Mit einer soliden Defensivleistung und einem guten Konterspiel brachten die Gäste die Stifter-Elf zu Fall und feierten den zweiten Sieg in Folge.

 

Früher Elfmeter bricht Hausherren das Genick

Die Hausherren versuchten von Beginn weg das Spiel zu machen, hatten zwar sehr viel Ballbesitz, doch ab dem gegnerischen 16er blieb man meist ideenlos und kam zu keiner nennenswerten Einschussmöglichkeit. Pilgersdorf stand hinten sehr kompakt und lauerte stets auf Kontermöglichkeiten. In der 6. Minute ging man dann auch in Führung. Christoph Lapatschek entwischte der gegnerischen Verteidigung ging im Eins gegen Eins mit Goalie Michael Gerdenitsch zu Boden und Schiedsrichter Paul Pethö zeigt sofort auf den Punkt – eine sehr umstrittene Entscheidung. Den folgenden Strafstoß verwandelte Thomas Schwarz souverän und stellte die Weichen auf Sieg. Danach hatten die Gäste eigentlich ihre besten Phase im Spiel, kamen durch Sandor Nyeki zu einigen guten Möglichkeiten, doch Gerdenitsch parierte des Öfteren glänzend und hielt seine Mannschaft im Spiel. Die Gansbären hatten zwar weiterhin mehr Ballbesitz wurden aber nur einmal nach einer Standardsituation gefährlich und kurz vor der Pause raschelte es zum zweiten Mal im Tor der Heimischen. Nach einem Ballverlust von Buchinger war Stefan Fruhstuck auf und davon, umkurvte den Keeper und schoss zum 0:2 ein.

 

Rohrbach weiterhin harmlos

Nach dem Seitenwechsel agierte die Stifter-Elf noch offensiver und versuchte de Anschlusstreffer zu erzwingen. Pilgersdorf beschränkte sich aufs Kontern und nur neun Minuten nach dem Wiederanpfiff brachte Lapatschek die Entscheidung. Mit einem schnellen Angriff über links und einem Doppelpass kam der Mittelfeldmann im 16er zum Abschluss und schoss aus kurzer Distanz ein – 0:3. Rohrbach fand kaum einen Weg gefährlich zu werden, zwar hatte man unzählige Standardsituationen, doch es sah kaum etwas dabei heraus. In der 75. Minute traf Christopher Ivanschitz dann zum 1:3 und das mit der einzigen Chance aus dem Spiel heraus. Doch letztendlich reichte es nicht, hatten die Gäste kein Problem das Ergebnis zu verwalten und spielten die Führung locker über die Zeit.

 

Werner Murovatz, Sektionsleiter SV Rohrbach:

„Wir versuchen immer das Spiel zu machen und laufen 90 Minuten lang gegen eine Abwehrmauer. Wir müssen hinten endlich einmal die Null halten, dann kommen wir auch wieder zum Erfolg.“

 

Redaktion

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