Spielberichte

Minichance adé! Draßmarkt ist offiziell aus dem Titelrennen!

Draßmarkt ist aus dem Titelrennen draußen, in welchem man ja auch nie so wirklich drin war. Doch nach dem starken Leistungen der Vorwochen lebte die theoretische Chance für die Draßmarkter doch noch in den Titelkampf eingreifen zu können. Nach dem 2:2 Zuhause gegen Lackenbach ist die Minichance jedoch gestorben. In der letzten Runde spielen die Draßmarkter gegen Oberpullendorf und Bad Sauerbrunn noch um die Plätze 3 bis 5. 

 

Hätte Draßmarkt Lackenbach geschlagen, wäre die minimale Chance auf den Meistertitel noch am Leben geblieben. Dies wäre einerseits höchst "graue Theorie" gewesen und zweitens: "Hätte hätte Fahrradkette", wie die deutschen Nachbarn sagen. Am Anfang des Spiels war Draßmarkt jedenfalls noch das überlegene Team, erspielte sich in dieser Phase auch mehrere Halbchancen. Lackenbach traf aus der ersten Chance jedoch prompt zum 1:0. Nach einem Eckballrückpraller traf Stanley Gibson ideal flach ins Eck. Danach konnten die schon seit Wochen in Topform agierenden Lackenbacher das Spiel besser unter Kontrolle bekommen. Nach einer herrlichen Kombination über Stutzenstein, Mehic und Rois, traf der Kapitän zum 2:0. Da roch es schon nach dem nächsten Lackenbacher Sieg, der diesmal doch besonders überraschend käme.

Szücs machte die Partie wieder auf

Nach der Halbzeit erhöhte Draßmarkt merkbar den Druck. Zweimal lief man allein auf Paul Sodoma zu, scheiterte allerdings. Dann fiel das 1:2 in der 54. Minute durch Peter Szücs doch noch. Emmer und Mäx Janitsch attackierten suboptimal, Szücs setzte sich in der Mitte gegen zu weit weg stehende Lackenbacher durch - Tor. "Unnötig, vermeidbar", hadert Lackenbachs Pressesprecher Dominik Lehrner. Draßmarkt machte nun immer mehr auf, Lackenbach fuhr gefährliche Konter. Einmal traf Halper das Außennetz, ein anderes Mal legte er sich den Ball zu weit vor und auch Alex Janitsch hätte den Ball nur noch im leeren Tor unterbringen müssen und das Spiel wäre vermutlich entschieden gewesen. An dieser Stelle könnten wieder die bundesdeutschen Nachbarn mit der Fahrradkette herangezogen werden. Und so kam es, dass Draßmarkt noch den Punkt rettete. Der eingewechselte Thomas Köllerer traf nach einem Corner aus einem Gestocher heraus zum 2:2. 

"Wir waren dem Sieg sehr nah. Draßmarkt hatte zwar mehr Spielanteile, die besseren Chancen hatten jedoch wir", so das Fazit Lehrners.

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