II. Liga Nord

Dämpfer für Mönchhof

"In den letzten fünf Runden sind wir zwar ungeschlagen geblieben, aufgrund der Tatsache, dass wir ersatzgeschwächt antreten mussten und der Gegner personell wieder besser aufgestellt war als in den vergangenen Wochen, hatte ich vor dem Heimspiel gegen den ASV Steinbrunn kein gutes Gefühl", erklärt Bernhard Rainprecht, Trainer des FC Mönchhof Betonwerk Kirschner, der neben den beiden Innenverteidigern Juljan Pema und Vladimir Kozubik auch auf Stürmer Thomas Friedl verzichten musste. Die Gästeelf von Coach Zdravko Dilber wusste dies zu nutzen und konnte in der II. Liga Nord nach vier sieglosen Runden wieder einen vollen Erfolg feiern.

 

Nach den negativen Ergebnissen in den vergangenen Runden gingen die Steinbrunner überaus engagiert in die Partie und waren von Beginn an die aktivere Mannschaft. Hochkarätige Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, die Gäste agierten aber taktisch überaus geschickt und ließen die Rainprecht-Elf nicht zur Entfaltung kommen. Kurz vor der Pause ging Steinbrunn in Führung, als Mönchhofs Außenverteidiger Lukas Göltl nach einer Flanke Samir Touati übersah, der den 0:1-Halbzeitstand fixierte.

Im zweiten Durchgang versuchten die Hausherren nach vorne zu spielen, bis auf einen gefährlichen Huber-Schuss konnten sich die Mönchhofer aber kaum zwingende Chancen erarbeiten. Die Gäste hingegen tauchten einige Male gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf und holten zu Beginn der Schlussviertelstunde zum entscheidenden Schlag aus, konnte Christian Gras einen Stanglpass über die Linie drücken. Kurz darauf hatten die Heimischen ihre beste Chance im Spiel, nach einem schönen Solo scheiterte Hannes Stadler jedoch an Gästegoalie Thomas Weiss. So blieb es beim verdienten 2:0-Auswärtserfolg des ASV Steinbrunn, der nach dem fünften Saisonsieg auf dem sechsten Tabellenplatz überwintert, während der FC Mönchhof von der "Roten Laterne" nur durch drei Punktre getrennt ist.

Bernhard Rainprecht, Trainer FC Mönchhof:
"Wir haben uns im gesamten Spiel sehr schwer getan und nur wenige Chancen vorgefunden, während die Steinbrunner überaus engagiert und aktiv waren, das Spiel verdient gewonnen haben. Leider haben wir die Chance vertan, uns von den letzten Plätzen etwas abzusetzen. Auch wenn wir in Abstiegsgefahr schweben, ist im Frühjahr noch alles möglich, trennen uns doch vom Tabellensiebenten nur vier Zähler."

 

Redaktion

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