Burgenlandliga

Rückblende: Herbst 2023 – Teil 2

ASK KOHFIDISCH

Der ASK Kohfidisch ist wie schon in den vergangenen Jahren auf einem Platz in der unteren Tabellenhälfte zu finden. Der von Obmann Stv. Thomas Polzer anvisierte einstellige Tabellenplatz ist erreicht worden, und bleibt der ASK im Frühjahr vom Verletzungspech verschont, kann er für so einige Überraschungen sorgen. Der Sieg im Nachtragsspiel gegen Leithaprodersdorf verhalf zu einem komfortablen Abstand zur Gefahrenzone.

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ASK HORITSCHON

Für den ASK Horitschon hat die neue Saison mit einem Schock begonnen, verlor man doch das erste Spiel der Saison mit 10:2 in Kohfidisch. Aber die Stössl-Truppe schüttelte sich kurz und fegte anschließend vier Mannschaften mit einem Torverhältnis von 19:2 vom Spielfeld. Unterbrochen nur vom skandalösen Urteil des BFV, der das gewonnene Match gegen Edelserpentin mit 0:3 strafverifizierte, weil ein falscher Vorname im Spielbericht gestanden hat. Mit Sebastian Trenkmann, 12 Treffer, hat man einen schussgewaltigen Spieler in den eigenen Reihen.

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SC PINKAFELD

Der SC Pinkafeld hat in der letzten Saison zwei Trainer gewechselt, nach Christoph Monschein kam Benjamin Posch, der dann zu Ende der Saison zum SV Lafnitz wechselte. Für die neue Saison übernahm der ehemalige Co-Trainer Lukas Halwachs das Amt des Chef-Trainers. Eine objektive Beurteilung der Leistung der Mannschaft ist aufgrund der sechs Auswärtsspiele in Serie wegen des Stadionumbaus nicht möglich. Auf jeden Fall muss im Frühjahr Gas gegeben werden, will man den letztjährigen 4. Tabellenplatz wieder einnehmen.

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FC DEUTSCHKREUTZ

Hinter den eigenen Erwartungen blieb der FC Deutschkreutz mit Neo-Trainer Peter Benes, der den SV Leithaprodersdorf nach sechsjähriger Zugehörigkeit im Sommer verlassen musste. Nach einem Superauftakt mit dem 5:1 Sieg in Halbturn folgten neun Spiele ohne einen vollen Erfolg und der Absturz auf Rang zwölf, den man die gesamte Herbstsaison innehatte. Die Heimbilanz der Blaufränkischen ist miserabel, erst in der 11. Runde konnte der erste volle Erfolg der Saison auf eigenem Rasen gefeiert werden.

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SV SCHATTENDORF

Der SV Schattendorf ist wie schon in der letzten Saison im unteren Tabellendrittel zu finden. Nach einem katastrophalen Start in die Saison mit vier Niederlagen in Folge kam es zu einem Zwischenhoch, um dann die Herbstsaison mit drei Niederlagen in Serie ausklingen zu lassen. Diese schlechte Platzierung liegt an den schussschwachen Stürmern, die im Schnitt 1,2 Tore pro Match erzielt haben. Ein weiteres Manko ist die Auswärtsbilanz, es konnte noch kein einziges Spiel auf fremden Rasen gewonnen werden.

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USV HALBTURN

Der Aufsteiger USV Halbturn ist der Unglücksrabe der Liga, wie oft hatte man eine hervorragende Leistung gezeigt, um am Ende wegen simpler Eigenfehlern, geschuldet auch der Unerfahrenheit der jungen Spieler, mit leeren Händen dazu stehen. Erst in der 9. Runde der Herbstmeisterschaft konnte man den ersten Sieg erringen, bis dahin setzte es sieben Pleiten und ein Remis. Auf fremden Rasen konnte erst ein Remis erzielt werden. Einen positiven Abschluss der Saison machte man in den letzten vier Matches, in denen man sieben Punkte gutschreiben konnte.

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USVS HAUSBAUFÜHRER RUDERSDORF

Der USVS Hausbauführer Rudersdorf steht schon, wie im letzten Jahr zum Ende der Herbstsaison auf dem vorletzten Tabellenrang, nur mit dem Unterschied, dass man einen neuen Trainer auf der Bank und einen Punkt mehr auf dem Konto hat. Nachdem Trainer Alfred Horvath nach sechs Begegnungen und einem Punkt sein Amt niedergelegt hatte, übernahm das Rudersdorfer Urgestein Harald Bacher das Traineramt und konnte in den restlichen neun Matches beachtliche acht Zähler gutschreiben lassen. Mit Ibrahim Sahin hat man einen wichtigen Torschützen in den eigenen Reihen, er hat fast 50 % der Rudersdorfer Treffer erzielt.

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ASK MARZ

Auch der ASK Marz hat mitten in der Herbstsaison einen Trainerwechsel vollzogen, für Dadi Ursman Maxell kam Lorandt Schuller auf die Kommandobrücke und feierte mit zwei Remis in Folge, beachtlich das 0:0 in Siegendorf, einen gelungenen Einstand. Im Anschluss daran setzte es vier Pleiten und man beendete die Herbstsaison auf dem letzten Tabellenplatz. Geschuldet auch dem Torverhältnis, von fünf erzielten Treffern aus 15 Begegnungen, und was erstaunlich ist, trotzdem hat man acht Punkte errungen! Wie Trainer Schuller schon erwähnte, muss sich der Verein in der Winterpause nach einem oder zwei Stürmern umsehen, sonst wird es nichts mit dem Klassenerhalt.

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