Burgenlandliga

FC Deutschkreutz: Benes geht – Fennes kommt.

Nach dem mageren Abschneiden in der Hinrunde mit nur drei Siegen aus 15 Matches konnte der Vorstand rund um Robert Strobl nicht länger zuwarten, von der Gefahrenzone war man nur drei Punkte entfernt, und man trennte sich vom Trainer-Duo Peter Benes und Co-Trainer Michael Hartl, die im Sommer noch die absoluten Wunschtrainer waren. Bereits im Frühjahr 2023 musste Trainer Mario Pürrer seinen Trainerstuhl räumen, sein Abgang ging nicht ganz lautlos über die Bühne, für ihn wurde Michael Pittnauer auf den Trainerchefposten gehievt und führte den FC auf einen guten 7. Platz im Ranking. Pittnauer beendete aus privaten und beruflichen Gründen seine aktive Laufbahn. Summa summarum hat der FC innerhalb eines Jahres vier neue Trainer bestellt, da ist es natürlich für die Mannschaft nicht einfach, sich auf den jeweiligen Trainer einzustellen und seine Vorgaben und Ideen umzusetzen.

 

Peter Benes meinte zu seinem vorzeitigen Ende beim FC: „Es war enttäuschend für uns, dass wir im Herbst nicht mehr Punkte erspielt hatten, aber noch enttäuschender war, dass uns am 21. November vor der versammelten Mannschaft das Vertrauen ausgesprochen wurde und zehn Tage später wurde uns per Telefon mitgeteilt, dass wir nicht mehr Trainer beim FC sind.“

Der Trainerwechsel wurde mit der Mehrheit im Vorstand beschlossen

„Es stimmt, dass dem Trainerteam am 21. November von mir das Vertrauen ausgesprochen wurde, aber in den Tagen danach gab es mehrere intensive Gespräche im Vorstand und die Mehrheit hat sich für einen Trainerwechsel ausgesprochen. Dieser Schritt ist für die Trainer schmerzhaft, wurde gemeinsam im Sommer 2023 doch ein Neuanfang geplant, um Kontinuität und Stabilität in die Mannschaft zu bringen. Das ist nicht gelungen, um auf die Erfolgsspur zurückzukehren“, erklärt Robert Strobl. „Es gab eine Anzahl von Argumenten, die für einen Trainerwechsel sprachen, wir wollen wieder Spieler in die U-23 zurückbringen und zu unseren alten Tugenden zurückfinden. Roman kennt unser Team und die Liga bestens. Als Urgestein des FC Deutschkreutz weiß er genau über das Umfeld Bescheid und kann sofort losstarten“, erklärt der Vereinsboss.

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Roman Fennes, Neo-Trainer FC Deutschkreutz

Mit Roman Fennes kommt nun ein Urgestein des FC Deutschkreutz auf die Kommandobrücke, seine letzten Trainerstationen waren St. Margarethen und Lackenbach. „Im Sommer 2024 feiert Deutschkreutz 100 Jahre Fußball und 40 Jahre FC Deutschkreutz, und dieses Jubiläum wollte man nicht in der II. Liga feiern“ so der Neo-Trainer zu seiner Berufung. „In der kommenden Woche werde ich den Spielern das Heimprogramm geben, und ab 8. Januar 2024 starten wir mit der Vorbereitung für die Frühjahrssaison. Wichtig für uns ist, dass wir uns baldmöglichst aus der Gefahrenzone verabschieden, einen gesicherten Platz im Tabellenmittelfeld einnehmen und unseren Fans einen erfolgreichen Fußball präsentieren werden.“ so Fennes abschließend.

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