Es geht weiter! Buchschachen bleibt in der Burgenlandliga

Bei der am vergangenen Wochenende stattgefundenen Generalversammlung des SC Buchschachen ist der alte Vorstand entlastet worden. Reinhard Ritter war dem Verein in den letzten zehn Jahren als Obmann vorgestanden und hat nun das Zepter an Gerhard Horn übergeben. Die Entscheidung über die sportliche Zukunft des Vereins ist aber erst vor wenigen Minuten gefallen. Nach dem sich in den vergangenen Tagen das Blatt gewendet hat, hält der Klub den Spielbetrieb aufrecht und wird somit weiterhin in der BVZ Burgenlandliga auf Punktejagd gehen.

 

"Unter der Führung von Neo-Obmann Horn hat sich eine Gruppe von 20 Personen - zwölf davon sind Funkionäre - gefunde, die den Verein in die Zukunft führt und den Spielbetrieb aufrecht erhält", erklärt der nunmehrige Ex-Sektionsleiter Martin Fink. Da man zum einen die endgültige Entscheidung abgewartet hat und zum anderen zahlreiche Spieler den Verein bereits verlassen haben, ist die Vorbereitung zur Rückrunde noch nicht aufgenommen worden. Zudem steht der Tabellevorletzte nach der Trennung von Antal Topor und der interimistischen Leitung durch Helmut Zechner derzeit ohne Trainer da.

Mit Marek Pasko und Marc Seper (beide Oberwart), Josef Balla (Pinkafeld), Christoph Csar und Christoph Teubl (beide Stuben), Mathias Halper und Michal Vrab (beide Unterschützen), Marko Grgic (Lankowitz), Dean Maric (Wildon), Manuel Pieber (Gamlitz), Mario Haslauer (Mettersdorf) sowie Andreas Fiedler (Puch) stehen wohl zumindest zwölf Spieler nicht mehr zur Verfügung. "Voraussichtlich wird ein Großteil der genannten Spieler den Klub verlassen, meines Wissens haben jedoch einige davon die Freigabe noch nicht erhalten. So ist zum Beispiel Christoph Teubl im letzten Sommer vom SV Stuben ausgeliehen worden, die Rückkehr des Akteurs in die II. Liga meiner Ansicht nach alles andere als fix", sagt Martin Fink.

Unter Obmann Horn muss nicht nur rasch ein neuer Trainer gefunden werden, der Klub muss sich in den verbleibenden zwölf Tagen der Übertrittszeit auch nach neuen Spielern umsehen. "Es sind zwar noch reichlich Spieler vorhanden, um halbwegs konkurrenzfähig zu bleiben, muss man aber die eine oder andere Verstärkung holen", meint der ehemalige Sektionsleiter.

 

Redaktion

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