Burgenlandliga

Meister und Vizemeister teilen Punkte

Die Saison der Burgenlandliga fand mit der Begegnung zwischen dem UFC RAIBA Purbach und dem SV Marsch Neuberg, dem Aufeinandertreffen von Meister und Vizemeister, einen würdigen Abschluss. Die Top-Teams der Liga konnten ihre Siegesserien der vergangenen Wochen nicht fortsetzen, wurden mit einem 2:2-Unentschieden am Ende die Punkte geteilt. "In unserem vorerst letzten Spiel in der Burgenlandliga können wir dem Unentschieden gut leben, zumal wir - ebenso wie Purbach - eine tolle Saison gespielt und diese mit dem Meistertitel gekrönt haben", ist Neuberg-Obmann Martin Konrad, der zurzeit mit der Personalplanung für die Regionalliga beschäftigt ist, zufrieden.

 

Purbacher Führung - Meister dreht das Spiel

Während die Purbacher drei der letzten vier Spiele gewinnen konnten, reiste der Meister mit fünf Siegen in Serie im Gepäck mit breiter Brust an. Die beiden Teams begegneten sich über weite Strecken auch auf Augenhöhe und boten die Zuschauern eine interessante und kurzweilige erste Halbzeit. Nach 25 Minuten durften die heimischen Fans den Führungstreffer durch Christoph Wagentristl bejubeln. Doch noch vor der Pause drehten die Mannen von Coach Karl Philipp das Spiel. Wenige Minuten nach dem der pfeilschnelle Vagner Cruz de Souza nach einem Pass von Julian Binder Purbach-Keeper Leopold Höppel zum Ausgleich überhoben hatte, nickte Neuberg-Kapitän Georg Novak einen Eckball zum 1:2-Pausenstand ein.

 

Nichtangriffspakt in der Schlussphase

Auch nach dem Wechsel bekamen die Zuschauer zunächst ein munteres Spiel zu sehen. Nach einer Stunde gelang dem Vizemeister der verdiente Ausgleich, erzielte Balazs Granat mit seinem 23. Saisontreffer das 2:2. Es sollte das letzte Meisterschaftstor der Purbacher in dieser Saison bleiben. Aber auch den Gästen blieb am Freitagabend ein weiterer Treffer versagt. "In den letzten 15, 20 Minuten gab es einen nichtvereinbarten Nichtangriffspakt, wollte keine Mannschaft verlieren, waren beide Teams mit dem Unentschieden zufrieden", meint Neubergs Obmann.

 

Martin Konrad, Obmann SV Neuberg:
"Wir haben eine tolle Meisterschaft gespielt, waren überaus konstant und sind ohne Hänger durch die Saison gekommen. Nach dem Aufstieg wird die Mannschaft im Sommer ein neues Gesicht erhalten, verzeichnen wir einige Zu- und Abgänge. An diesem Wochenende wird sich am Transfersektor einigs tun. Zudem werden wir mit einem neuen, breit aufgestellten Trainerteam in die neue Saison gehen."

 

Günter Schlenkrich

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