UFC Purbach: Durststrecke beendet

In der 3. Runde der Burgenlandliga konnte der bislang enttäuschende UFC Purbach den ersten vollen Erfolg feiern, setzte man sich beim Aufsteiger SC Pinkafeld mit 0:3 durch. Doch das Spiel verlief nicht so klar, wie es das Ergebnis vielleicht vermuten lässt. Die Effektivität und Qualität der Purbacher Offensive machte letztendlich den Unterschied aus. Pinkafeld musste bereits die dritte Niederlage einstecken und gehört mit zehn Gegentoren zu den Torlieferanten der Liga.

 

Gegentreffer zum ungünstigsten Zeitpunkt

Die Hausherren hielten mit den favorisierten Nordburgenländern spielerisch gut mit, agierten sehr aggressiv und spielten auch mutig nach vorne. Bis zum Strafraum sah das alles gut aus, doch dort war man dann meist mit dem Latein am Ende, hatte man lediglich eine zwingende Torchance im ersten Durchgang. Christoph Pomper scheiterte jedoch an Goalie Leo Höppel und ließ diese liegen. In der 40. Minute brach Purbach dann den Bann und erzielte kurz vor der Pause den Führungstreffer. Balazs Granat legte sich den Ball zurecht und platzierte den Freistoß perfekt ins linke Kreuzeck.

 

Balazs Granat macht alles klar

Nach dem Seitenwechsel hatten die Heimischen gleich die riesen Möglichkeit auf den Ausgleichstreffer, doch Dominik Luif brachte das Leder nicht im Kasten der Gäste unter. Und somit legte Purbach nach und sorgte für die vorzeitige Entscheidung. Dozhghar Kadir bediente Goalgetter Granat, dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und der Ball zappelte zum zweiten Mal in den Maschen der Konrad-Elf. Danach hatte Pinkafeld nicht mehr viel entgegenzusetzen und die Gäste kontrollierten das Geschehen. Den Schlusspunkt setzte der bärenstarke Kadir, spielte seine Gegenspieler schwindelig und schloss mit einem sehenswerten Schuss ab – Endstand 0:3.

 

Andreas Konrad, Trainer SC Pinkafeld:

„Spielerisch war das eigentlich die bislang beste Leistung der Saison. Wir müssen aber noch mehr Kaltschnäuzigkeit an den Tag legen, in der Burgenlandliga ist das dann zu wenig.“

 

Adolf Steindl, Sektionsleiter UFC Purbach:

„Nun sind die Köpfe hoffentlich frei und wir freuen uns auf die nächsten Begegnungen. Die Mannschaft besitzt eine große Qualität, ist aber noch nicht perfekt zusammengespielt.“

 

Christopher Ivanschitz

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