Burgenlandliga

ASK Marz ohne Glück: Bittere 0:1-Niederlage gegen Pinkafeld

Der ASK Marz empfing am Freitagabend den SC Pinkafeld zum Meisterschaftsspiel in der zweiten Runde der Frühjahrssaison in der Burgenlandliga. Marz ist unter Zugzwang, seit dem 1. September konnte der ASK nicht mehr voll punkten, Tore blieben seit fünf Matches Mangelware. Im Spiel gegen den SC Pinkafeld kommt wieder die Fußballweisheit zum Tragen: Steht man in der Tabelle unten, dann hat man kein Glück. Aluminium und ein glänzend aufgelegter Torhüter der Gäste, Andreas Diridl, verhinderten einen sehnsüchtig erhofften Treffer der Schuller-Truppe.

 

Erste Halbzeit ohne Höhepunkte

In der ersten Spielhälfte erspielten sich die Auswärtigen eine optische Überlegenheit auf dem Spielfeld, aber es waren wenige erfolgreiche Kombinationen zu sehen, die endeten meistens vor dem Strafraum der Hausherren. Den Einheimischen fehlte die Frische, um einen druckvollen Angriffsfußball zu zelebrieren. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Marz übernahm das Kommando

In der Halbzeitpause dürfte Trainer Lorandt Schuller seinen Spielern einige Ratschläge für die zweite Spielhälfte gegeben haben, denn die Mannschaft übernahm nun das Kommando auf dem Spielfeld und sie kamen auch zu Torchancen. Der 50. Minute fischte der Goalie der Gäste, Andreas Diridl, einen Kopfball von Szilard Köfarago aus dem langen Eck, in der 78. Minute ist er bei einem Weitschuss von Radomir Jovanovic hellwach. In der 83. Minute rettete das Aluminium nach einem raffiniert getretenen Freistoß von Ciprian-Florin Brata. In der 85. Minute die kalte Dusche für die Heimischen, Jakob Waldherr setzte sich auf der Seite durch und sein zielgenauer Stanglpass erreichte David Korherr und der hatte keine Mühe, das Leder im Gehäuse der Hausherren zur 1:0-Führung unterzubringen. Zuvor hatten die Auswärtigen noch einige Torannäherungen, die meistens von der Defensive der Gastgeber abgeblockt wurden.

Stimmen zum Spiel

Lorandt Schuller, Trainer ASK Marz:

„Meiner Mannschaft hat man in der ersten Halbzeit die Müdigkeit vom letzten Sonntagspiel angesehen, erst in der zweiten Halbzeit sind wir gut in die Gänge gekommen und haben viele Torchancen lukriert. Aber so ist es im Fußball, Pinkafeld hat in der zweiten Spielhälfte eine Torchance gehabt und die führte zu dem Siegestreffer. Aber Jammern hilft nicht, wir müssen weiterarbeiten und endlich den zweiten Sieg erringen.“

Lukas Hallwachs, Trainer SC Pinkafeld:

„Meine Mannschaft hat sich schwergetan, Torchancen herauszuspielen, denn Marz hat gut verteidigt und uns das Leben schwer gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir einige Halbchancen heraus gespielt, in der Schlussphase haben wir den glücklichen 1:0-Siegestreffer erzielt.“

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