1. Klasse B

Exklusiv! 1. Klasse B kompakt

Die 22. Runde der 1. Klasse B brachte wieder einige interessante und spannende Duelle. Feffernitz zittert sich zu Sieg gegen Bleiberg! Feistritz feiert Heimsieg! Reichenau überzeugt gegen Obermillstatt! Rosegg punktet weiter! Kleinkirchheim feiert klaren Heimsieg! Bodensdorf schlägt Admira Villach! Weißenstein kann gegen Velden mit Rumpfelf punkten!


ATUS Feistritz/Ros.  -  ASKÖ Fürnitz  4:0  (1:0)

Tore: Kruschitz (17.), Hafner (77. Elfer), Moser (85.), Koller (88.); Gelb-Rot: Stotz (21., Fürnitz)

Der ATUS Feistritz/Ros. gewann das Spiel gegen Fürnitz am Ende doch etwas überraschend klar mit 4:0. Zwar konnten die Heimischen bereits in der 17. Minute durch Kruschitz mit 1:0 in Führung gehen, doch nach dem Platzverweis gegen Fürnitz dauerte es bis zur 77. Minute als Daniel hafner das 2:0 durch eine Strafstoß erzielen konnte und die Heimmannschaft damit endgültig auf die Siegerstraße brachte. Die Tore von Moser und Koller waren eigentlich nur mehr Draufgaben, da der Wiederstand von Fürnitz nach dem 2:0 schon gebrochen war. Am Ende sicher ein verdienter Sieg für den ATUS Feistritz/Ros.. 

 


SC Reichenau/Falkert  -  SV Obermillstatt   5:0 (1:0)

Tore: Golznig (21.), Russinov (50., 56.), Vaschauner (69.), Zaminer (86.)

Der SC Reichenau konnte gegen den SV Obermillstatt einen klaren 5:0 Heimsieg feiern. Obermillstatt konnte aber vor allem in der ersten Halbzeit gut dagegenhalten und hatte nach dem 1:0 für Reichenau durch Golznig auch einige dicke Chancen auf den Ausgleich. Es blieb aber bei der 1:0 Pausenführung für Reichenau. In der zweiten Halbzeit zeigte dann Reichenau starken Fußball und war spielerisch klar das überlegene Team. Diese Überlegenheit spiegelte sich dann auch im Ergebnis wieder, denn bereits in der 56. Minute stand es nach zwei Toren von Russinov bereits 3:0. Obermillstatt war jetzt Chancenlos und Reichenau konnte nach Belieben kombinieren. Vaschauner und Zaminer erhöhten dann noch zum Endstand von 5:0. Ein, vor allem auf Grund der Leistung in der zweiten Halbzeit, absolut verdienter Sieg von Reichenau. 

Robert Stocker, Trainer des SC Reichenau/Falkert: " In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, doch Obermillstatt hat seine Chancen nicht genutzt. In der Pause habe ich mit meinen Spielern geredet und sie haben dann auch kapiert um was es geht. Die Aufgaben haben sie dann auch am Platz umgesetzt und so wurde es der verdiente Sieg für uns."

 

 

FC Bad Kleinkirchheim  -  ASKÖ Schiefling   4:1  (2:1)

Tore: Hübl (3.), Wildbahner (14.), Dulle (60., 88.) , bzw. Huainigg (32.)

Der FC Bad Kleinkirchheim konnte gegen den ASKÖ Schiefling einen klaren und nie gefährdeten Sieg einfahren. Zwar stand es zur Pause nur 2:1 für die Knaller Elf, doch in der zweiten Halbzeit machte man mit weiteren Toren von Sandro Dulle alles klar. Kleinkirchheim war über 90 Minuten die tonangebende Mannschaft und siegte am Ende auch in dieser Höhe verdient mit 4:1.

Hermann Knaller, Trainer des FC Bad Kleinkirchheim: "Wir sind heute sehr konzentriert an die Sache herangegangen und waren 90 Minuten lang die klar bessere Mannschaft. Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns und in dieser Höhe auch absolut verdient."

 

 

ASKÖ Bodensdorf  -  ESV Admira Villach  1:0  (1:0)

Tor: Staudacher (35.)

Der ASKÖ Bodensdorf konnte den Heimvorteil nützen und knapp aber doch mit 1:0 gegen die Admira Villach gewinnen. Das Spiel begann mit einer leichten Feldüberlegenheit von Admira Villach, doch die Gäste konnten die sich ihnen bietenden Chancen nicht verwerten. Bodensdorf konnte dann aber in der 35. Minute das 1:0 durch Peter Staudacher bejubeln der einen Abstauber in die Maschen setzte. Mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabinen. In der zweiten Halbzeit blieb die Admira am Drücker und versuchte den Ausgleich zu erzielen, doch die Ortoff Elf brachte diesmal einfach den Ball nicht ins Tor. Bodensdorf verteidigte sich geschickt und nutze den Heimvorteil mit dem kleinen Platz auch gekonnt aus. So blieb es am Ende beim, für die Heimmannschaft glücklichen, aber auch nicht unverdienten Sieg für die Slunka Elf.

Martin Slunka, Trainer des ASKÖ Bodensdorf: "Es war ein Spiel auf Augenhöhe, wobei die Admira optisch schon etwas überlegen war, die Chancen aber nicht nutzte. Wir hatten aber auch einige Sitzer um das Ergebnis noch zu erhöhen. Am Ende auf Grund dieser Chancen schon ein nicht unverdienter Sieg von uns."



BSV Bad Bleiberg  -  SV Rapid Feffernitz   1:2 (1:0)

Tore: Stauder (5.) bzw. Cavkic (54.), Müller (66.), Rote Karte: Zebedin (77., Bleiberg)

Rapid Feffernitz, der Tabellenführer schrammte in diesem Spiel nur ganz knapp an einer Blamage vorbei. Lange Zeit war Fixabsteiger Bleiberg die bessere Mannschaft und führte auch bis zur 54. Minute durch ein Tor von Christoph Stauder in Minute 5 mit 1:0. In der zweiten Hälfte bäumte sich dann Feffernitz wenigstens ain bißchen auf und Dino Cavkic wurde aus Sicht des Tabellenführers noch zum Matchwinner, den er schoss selbst den Ausgleich in Minute 54 und bereitete das 2:1 für Feffernitz durch Manuel Müller mustergültig vor. Am Ende siegte der klare Favorit mit Ach und Krach und kann sich drei Punkte gutschreiben lassen. Dass man in Feffernitz aber derartiges Nervenflattern erkennen lässt, war so nicht zu erwarten.

Stefan Pusterhofer, Trainer des SV Rapid Feffernitz: "Ich sage heute am besten gar nichts, ich bin fertig mit den Nerven, ich halte das bald nicht mehr aus. Positiv war nur das wir am Ende gewonnen haben, über das wie schweige ich lieber."



 SV St.Jakob/Ros.  -  SV Rosegg  2:2 (1:1)

Tore: Koller (41.,Elfer), Zwittnig (49.) bzw. Pesic (27., Elfer), Schaub (82.,Elfer)

Im Derby konnte Rosegg einen weiteren wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg holen und, vor dem Spiel von Weißenstein am Sonntag, punktemäßig mit der Salentinig Elf gleichziehen. 300 Zuschauer sahen ein spannendes Spiel, dass durch drei Elfmeter entschieden wurde bzw. die eben das Unentschieden bedeuteten.

 


SK Weißenstein-Evonik  -  ATUS Fliesen Koller Velden  1:1 (0:0)

Tore: Enders (86. Eigentor) bzw. Benedikt (90.)

Vor dem Spiel wäre der Trainer des SK Weißenstein, Manfred Salentinig,mit einem Punkt schon zufrieden gewesen und tatsächlich konnte er diesen Punkt auch einfahren. Zwar war ATUS Velden während der gesamten Spieldauer die etwas bessere Mannschaft, nur Tore erzielen konnten die Gäste bis zur 86. Minute keines. Dann allerdings traf Robert Enders leider ins eigene Tor und so stand es vier Minuten vor dem Ende 1:0 für die Heimelf. Doch Marcel Benedikt konnte den Fauxpas seines Kollegen wieder gutmachen und erzielte in der letzten Spielminute noch ein Tor zum 1:1 Endstand. Für den SK Weißenstein an diesem Tag sicher ein schmeichelhaftes Ergebnis, aber am Ende hätte es ja sogar auch ein Sieg werden können.

Franz Trampitsch, Trainer des ATUS Velden: "Wir waren heute die klar überlegene Mannschaft, doch wir bekommen vorne einfach nichts hinein. Dann passiert uns wieder so ein blödes Missgeschick und wir müssen wieder einem Rückstand nachlaufen. Am Ende bin ich also froh dass es ein Punkt geworden ist, so oft haben wir ja zuletzt nicht gepunktet. Es tut gut wieder einmal nicht als Verlierer vom Platz zu gehen, vielleicht geht es jetzt wieder bergauf."

 

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von Redaktion

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