Bad St. Leonhard verliert auch gegen Rückersdorf

In der zweiten Runde der Meisterschaft der 1. Klasse D, empfing die SF Rückersdorf, den SV Bad St. Leonhard. Rückersdorf konnte in der letzten Runde bereits eine gute Leistung darbieten. Zwar verlor man gegen Ebental mit 2:1, doch war man mit dem Auftreten und der Leistung sehr zufrieden. Gegen Leonhard sollten die letzten Schwächen ausgemerzt werden und die ersten drei Punkte geholt werden. Bad St. Leonhard verlor aufgrund von Disziplinlosigkeit das Auftaktspiel gegen Gallizien. Trainer Bernhard Fritzl forderte gegen Rückersdorf eine Besserung.

 Hin und Her

Das Spiel in Rückersdorf war von Beginn an offen. Es dauerte auch nicht lang, bis das erste Tor fiel. Florian Siencnik nützte eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft der Gäste aus und erzielte die 1:0 Führung für Rückersdorf bereits nach vier Minuten. Die Gäste steckten aber nicht auf und kamen zu zahlreichen guten Möglichkeiten. Das Tor fiel dann in der 32. Spielminute durch Mario Freitag. Nach einem Corner konnte Patrick Rene Baumgarnter sogar für die 1:2 Führung in Minute 44 sorgen. Die Freude verschlich sich aber gleich wieder. Im Gegenzug stellte sich die Hintermannschaft der Gäste nach einer weiten Flanke erneut nicht gut an und Mario Ivkic konnte so noch kurz vor der Pause zum 2:2 Ausgleichen.

Leonhard spielt, Rückersdorf gewinnt

Nach der Pause ließen die Hausherren doch etwas nach und Bad St. Leonhard wurde immer besser. Bad St. Leonhard erarbeitete sich Chance um Chance, war spielbestimmend, doch das Tor wollte nicht gelingen. In der 86. Spielminute passierte dann, was passieren musste. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld, wurde Patrick Valentin Starmuz mit einem Pass ideal eingesetzt und erzielte den Siegestreffer zum 3:2 für die SF Rückersdorf.

Bernhard Fritzl, Trainer SV Bad St. Leonhard: "Das Ergebnis heute ist sehr bitter für uns und sehr glücklich für Rückersdorf. Wir waren sicher nicht schlechter. Hatten zahlreiche gute Möglichkeiten, aber wenn du das Tor nicht machst, verlierst du am Ende eben."

von Markus Leitner

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