1. Klasse D

Andreas Pöck vom ASK im Gespräch

klagenfurt ASKNachdem unterhaus.at mit den Obmännern und Sektionsleitern der einzelnen Vereine auf die bisherige Saison zurückgeblickt hat, wollen wir nun die Trainer zu Wort kommen lassen. Diesmal war der Trainer des ASK Klagenfurt an der Reihe, Andreas Pöck stand unterhaus.at per Telefon zur Verfügung und erläuterte unter anderem, warum man sich in der Transferzeit noch einige Überraschungen erhofft. Der ASK Klagenfurt liegt in der 1. Klasse D an der fünften Stelle.

unterhaus.at: Wann wird beim ASK mit der Vorbereitung begonnen?

Andreas Pöck: "Wir starten in der letzten Jännerwoche, wobei drei bis vier Mal in der Woche trainiert wird und außerdem werden wir sechs bis acht Trainingsspiele bestreiten. Übrigens wird vorwiegend auf dem Kunstrasenplatz gespielt."

unterhaus.at: Welches Ziel haben Sie sich mit der Mannschaft für die restliche Saison gesetzt?

Andreas Pöck: "Wir wollen weiterhin ein bisschen die Großen ärgern und versuchen, unser Spiel konstanter zu gestalten, damit wir nicht so extreme Höhen und Tiefen wie im Herbst haben. Wichtig wäre eine längere Siegesserie hinlegen zu können, damit wir uns im oberen Drittel festsetzen können."

unterhaus.at: An welchen Schwächen gilt es außerdem zu arbeiten?

Andreas Pöck: "Wir müssen unbedingt weniger Tore bekommen, also muss das Defensivspiel verbessert werden."

unterhaus.at: Welches Team wird am Ende der Meisterschaft ganz oben stehen?

Andreas Pöck: "Es kommt natürlich auch noch darauf an, welche Teams sich jetzt in der Transferzeit noch verstärken werden, aber ich persönlich denke, dass der SC Globasnitz stärker einzuschätzen ist. Außerdem wird der Tabellenzweite mit großer Wahrscheinlichkeit auch aufsteigen, vielleicht auch noch der Dritte. Es wird mit Sicherheit sehr spannend werden."

unterhaus.at: Welche Teams müssen den Weg in die 2. Klasse antreten?

Andreas Pöck: "Ich denke, dass sowohl der SV ASKÖ Sittersdorf als auch der SV Lavamünd nicht mehr zu retten ist. Der ASC St. Paul wird sich mit dem noch relativ neuen Trainer Robert Skof sicherlich weiter nach vor arbeiten. Aber es ist insgesamt sehr eng, wenn ein Team zwei Spiele hintereinander verliert, kann es gleich fünf Ränge verlieren, aber es kann auch umgekehrt sein."

unterhaus.at: Wird man sich auf dem Transfermarkt noch ein bisschen umsehen?

Andreas Pöck: "Es wird sich sicherlich noch einiges tun, denn mit Manfred 'Waschi' Mertel haben wir jetzt einen sportlichen Direktor mit an Bord, der einiges bewegen kann und der Verein erwartet sich da wichtige Impulse, damit der ASK wieder dorthin kommt, wo er schon einmal war."

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

 

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