1. Klasse D

SC Ebental muss sieben Abgänge kompensieren

Der SC Ebental ist schon mitten in der Vorbereitungsphase und hat auch am Gigasport Stadt Wintercup, der in Welzenegg ausgetragen wird, teilgenommen. Schlussendlich musste man sich mit dem letzten Platz zufrieden geben. Unterhaus.at sprach mit Trainer Christian Fellner über die Abgänge, die es zu verkraften gilt und wie man versuchen wird, diese Lücken zu schließen. Ebental befindet sich auf dem neunten Platz in der 1. Klasse D.

 

Vorbereitungsspiele

Gegner Ergebnis
GSC Liebenfels (UO) 3:2
HSV (1C) 2:8
Welzenegg (UO) 0:5
Wölfnitz (1C) 0:2
Viktring (1C) 2:3

 

 

unterhaus.at: Insgesamt müssen Sie im Frühjahr auf sieben Spieler verzichten. Wie sollen diese Lücken geschlossen werden?

Christian Fellner: "Diese zahlreichen Abgänge werden schon schwer ins Gewicht fallen und wir werden versuchen, nun junge Leute einzubauen oder aber auch solche Spieler, die in der Vergangenheit nicht unbedingt für die Kampfmannschaft aufgelaufen sind. Natürlich wird das ein hartes Stück Arbeit, das ist mir durchaus bewusst."

unterhaus.at: Warum hat man sich nicht verstärkt, um diese Verluste kompensieren zu können?

Christian Fellner: "Einerseits ist das natürlich eine finanzielle Frage, andererseits ist es aber auch so, dass wir vom Abstiegsplatz 15 Punkte entfernt sind, da sollte eigentlich nichts mehr passieren. Auch nach oben hin haben wir im Großen und Ganzen keine wirkliche Chance mehr. Es geht also im Prinzip um nichts mehr. Daher wollen wir die Jungen für die Zukunft aufbauen und ihnen eine Chance geben."

unterhaus.at: Wie zufrieden sind Sie mit der bisherigen Vorbereitung? Ihr habt ja auch den Wintercup in Welzenegg bestritten.

Christian Fellner: "Wir hatten eine starke Gruppe, unter anderem mit Welzenegg und Wölfnitz, da war für uns nichts zu holen. Außerdem muss man sagen, dass die Vorbereitungsspiele meiner Meinung nach nicht immer sehr aussagekräftig sind."

unterhaus.at: Hat die Mannschaft aus Ihrer Sicht an Stärke gegenüber dem Herbst eingebüßt?

Christian Fellner: "Das ist schwer zu sagen, wir sind in der Lage, im Frühjahr genauso viele Punkte zu holen wie im Herbst, allerdings muss der Stamm stehen, das ist die Grundvoraussetzung dafür. Auf Leute wie Martin Klemen, Gernot König, David Valtiner oder Daniel Woschnak kann man nicht verzichten. Wichtig ist, dass sie sich nicht verletzen."

unterhaus.at: Welche Schwächen sind in den bisherigen Vorbereitungsspielen sichtbar geworden?

Christian Fellner: "Auf alle Fälle müssen wir kompakter werden und die Spieler müssen sich einzeln noch weiterentwickeln. Schwierig war es auch, auf dem Kunstrasen zu spielen, der verzeiht nur wenige Fehler, da hat es unter anderem an der Passgenauigkeit gefehlt. Natürlich ist auch das Spiel in die Tiefe ein Problem, das sieht man auch an der Anzahl unserer geschossenen Tore im Herbst. Spielerisch wird sich aus meiner Sicht noch einiges tun."

unterhaus.at: Abschließend ein Blick auf die österreichische Bundesliga. Wer wird Meister 2011/2012?

Christian Fellner: "Ich glaube, dass es Rapid Wien packen wird!"

unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

 

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