Spielberichte

St. Stefan am Vormarsch- 3:1 gegen Klopein

Im ersten Sonntagvormittagsspiel in der 1. Klasse D gastierte die Elf der DSG Klopeinersee in St. Stefan im Lavanttal. Für beide eigentlich keine leichte Angelegenheit, denn St. Stefan tat sich bisher als spielstarke Mannschaft auswärts leichter und die Gäste aus Klopein punkteten, wenn, dann daheim auf eigener Anlage. Klopein konnte die Partie heute eigentlich lange Zeit offen halten, doch nach dem unnötigen Ausschluss und der Drangperiode der Lavanttaler war es nur mehr noch eine Frage der Zeit bis die Wende kam- und diese kam per Doppelschlag, ebenso aber trugen die Joker entscheidend dazu bei. Endstand 3:1 (0:1) für St. Stefan.

Klopein geht in Führung, eine Undiszipliniertheit bringt sie aber um die Früchte

Es kam wie es kommen musste. St Stefan dominierte gleich die Anfangsminuten, doch haderte man erneut an der eklatanten Abschlussschwäche. So vergaben Knauder und Leopold  zwei hundertprozentige Sitzer und aus dem Nichts traf Nenad Popovic (25.) nach einem Ballverlust und einem Pass in die Tiefe zum 1:0 für Klopein.
In den darauffolgenden Minuten behielten die Hausherren weiter die Oberhand, nur konnte man in der ersten Halbzeit daraus kein Kapital schlagen.
Klopein stemmte sich mit allen Mitteln dagegen, stand recht tief und versuchte aus den Kontern zum Erfolg zu kommen. Was ihnen aber sicherlich zum Verhängnis wurde, war der relativ überflüssige Ausschluss in der 35. Minute von Roman Peculic, der voriges Wochenende gegen Ferlach noch das wichtige 1:1 besorgte.

Joker-Tore sorgten für die Entscheidung

In Hälfte zwei sollte dann SC St. Stefan-Coach Milazim Rexhaj ein glückliches Händchen behalten, denn die eingewechselten Spieler brachten nicht nur frischen Schwung, sondern sorgten neben dem spielerischen Glanz auch noch für die Entscheidung. Ehe der angeschlagene Martin Grassler vom Punkt in der 52. zum 1:1 traf, sorgte der frisch eingewechselte Alex Berchtold per Doppelschlag nur 120 Sekunden später für die 2:1 Wende nach einem herrlichen Doppelpass. Die Hausherren erspielten sich noch einige Chancen, doch im Abschluss fehlten der letzte Pass und der nötige Nachdruck.
Klopein war zwar um den Ausgleich bemüht, doch Joker Jürgen Simonitsch stach ebenfalls zu und sorgte in Minute 85. mit dem 3:1 für die endgültige Entscheidung.

Fazit: St. Stefan forcierte das Flügelspiel und kam gegen tiefstehende Klopeiner durch Joker-Tore zum Erfolg.

Milazim Rexhaj, Trainer St. Stefan:  "Wir waren immer überlegen, nur haderten wir mit der Chancenauswertung was gleichzeitig unser Manko ist. Nach zwei, drei Sitzern lagen wir plötzlich aus dem Nichts zurück, in Hälfte zwei hatten die Gäste aber nichts mehr zu melden und es kam die Wende. Der Sieg geht sicherlich in Ordnung. Ich bin stolz auf mein Team, ebenso aber auch auf die eingewechselten Spieler, die immer motiviert sind und alles geben. Das zeigt vom Charakter der Mannschaft."

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