Lurnfeld verabschiedet sich nach einer durchwachsenen Saison mit Sieg in Rennweg in die Sommerpause

In der 28. und damit letzten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse B kam es am Samstag zum Spiel des FC Rennweg gegen den FC Lurnfeld. Beide Mannschaften blicken auf keine berauschende Saison zurück, Lurnfeld konnte mit einem 2:1 Auswärtssieg aber zumindest einen postiven Abschluss erreichen und blickt hoffnungsvoll und zuversichtlich in die Zukunft.

Lurnfeld spielerisch besser 

Die Gäste traten mit einer blutjungen Mannschaft zu diesem Duell an und fingen sich nach nur drei Minuten eine kalte Dusche ein. Nach einem schweren Abwehrfehler, zwei Lurnfelder liefen zusammen, konnte Thomas Peitler zum 1:0 für Rennweg einschießen. Es regnete zu diesem Zeitpunkt stark in Rennweg und das konnte Lurnfed in Minute sechs prompt ausnützen. Benjamin Maier zog nach einem Freistoß aus 30 Metern ab, der Ball setzte vor Rennweg-Tormann Alexander Kari, der dabei nicht gut aussah auf, auf und zappelte im Netz. Das Tor wurde allerdings Robert Vogler zugerechnet. Mit dem 1:1 wurde Lurnfeld jetzt auch sicherer und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Mehrere Chancen konnten von den Gästen allerdings nicht genützt werden und so blieb es bis zum Pausenpfiff beim 1:1.

Rennweg kontert, Lurnfeld trifft

In der zweiten Halbzeit wurde die spielerische Überlegenheit der Gäste noch augenscheinlicher. Rennweg wurde nur mehr aus einigen Kontern heraus gefährlich, am Spielstand änderte sich aber lange Zeit nichts, auch weil die Lurnfelder Salentinig und Hopfgartner einige gute Chancen vernebelten. In der 75. Minute wieder ein Freistoß für Lurnfeld. Benjamin Maier drückte erneut ab und wieder griff der Schlussmann der Rennweger, nachdem der Ball aufsetzte, daneben. Lurnfeld brachte das 1:2 dann recht locker über die Zeit und Kapitän Daniel Brandstätter durfte sich zum Abschluss seiner Karriere nochmals über einen Sieg freuen.

Karl Jancsik, Obmann des FC Lurnfeld: "Wir waren 90 Minuten lang die bessere Mannschaft und haben sicher verdient gewonnen. Unser so junges Team hat alles gegeben und wir werden, nachdem sich einiges verändern wird, nächste Saison sicher wieder weiter vorne, wenn nicht ganz vorne, mitspielen."

Die Besten: Keiner bzw. Salentinig, Hopfgartner, Vogler, Maier, Moser   

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