Kärntner Liga

St. Veit gewinnt in Lienz

lienz_rapid.jpgst-veit_fc.jpgIn der 13. Runde der Kärntner Liga trafen am Samstagabend Rapid Lienz Tirol Milch und der FC St. Veit aufeinander. In der ersten Halbzeit hatte es vor allem die Anfangsphase in sich. Die Heimischen aus Osttirol gingen nach sieben Minuten durch ein Tor von Stefan Karre in Führung, nur acht Minuten später der Ausgleich der St. Veiter, bei den Gästen trug sich Sebastian Hertelt in die Torschützenliste ein. In der zweiten Halbzeit dauert es dann 37 Minuten, bis wieder ein Treffer fällt. Michael Rebernig schoss seine Elf in der 81. Minute in Front. Diese knappe Führung brachten die Gäste auch über die Zeit und können drei Punkte aus Lienz mitnehmen.

Schnelles Tor für Lienz

In diesem Spiel treffen zwei Tabellennachbarn aufeinander, der FC St. Veit nimmt nach zwölf Runden den achten Tabellenplatz ein und Rapid Lienz liegt auf Platz neun. Also durften sich die 200 Zuschauer in Osttirol einen spannenden Fußballabend erwarten. Und bereits in der siebenten Minute können die Heimischen jubeln als Stefan Karre einen Kopfball im Tor unterbringen kann. Damit steht es 1:0 für die Warscher-Elf.

Postwendender Ausgleich

Über die Führung kann man sich in Lienz aber nur acht Minuten freuen, denn dann steht es schon 1:1. Sebastian Hertelt kann für St. Veit wieder die Ausgangssituation herstellen. Im Großen und Ganzen sehen die Zuschauer dann ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Torchancen in dieser Begegnung Mangelware sind. Nach dieser trefferreichen Anfangsphase passiert in der ersten Halbzeit nichts mehr und so gehen beide Teams mit einem 1:1 in die Pause.


Wenig Höhepunkte nach der Pause

Die zweite Halbzeit spielt sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, die beiden Mannschaften neutralisieren sich und kein Team kann wirklich gute Torchancen herausspielen. Es dauert schließlich 81 Minuten, bis noch ein Treffer fällt. Diesmal kann die Kaiser-Elf jubeln, denn durch ein Tor von Kapitän Michael Rebernig gelingt es den Gästen aus St. Veit, die Führung an sich zu reißen. In den Schlussminuten passiert nicht mehr viel, den Lienzern will kein Treffer mehr gelingen und so muss man zuhause eine knappe 1:2 Niederlage hinnehmen.

Gerd Warscher (Trainer Rapid Lienz Tirol Milch): " Wir haben gegen eine starke Mannschaft verloren, aber hätten uns durchaus einen Punkt verdient. Leider war das Schiedsrichtergespann heute nicht wirklich neutral. Man hat meiner Meinung nach in der 70. Minute eine lupenreine gelb-rote Karte nicht gegeben und das war spielentscheidend. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat bis zum Schluss gekämpft. Insgesamt muss ich St. Veit gratulieren, sie sind spielerisch einfach stärker als wir und haben im Endeffekt verdient gewonnen."

Spielsystem: 4-2-3-1

Beste Spieler: Senad Tiganj (Stürmer)

Mag. Martin Kaiser (Trainer FC St. Veit): " Wir hatten gleich zu Beginn eine gute Möglichkeit in Führung zu gehen, aber im Gegenangriff konnte Lienz dann das Tor machen. Wir haben das Spiel beherrscht und mehr Spielanteile gehabt. Leider haben wir heute einfach zu viele Chancen vergeben und deshalb konnten wir nicht vorher die Partie entscheiden, aber wir haben den Gegner dominiert. Lienz hatte nur wenige Tormöglichkeiten uns so haben wir einen absolut verdienten Auswärtssieg gefeiert."

Spielsystem: 4-4-2

Beste Spieler: Pauschallob an die Mannschaft

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von Almut Smoliner

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