Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" X: Auron Miloti

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Mit 37 Jahren ist Auron Miloti von Herbstmeister SV M&R Feldkirchen der Oldie im Team der Herbstrunde. Der ehemalige Profi stand trotz seines fortgeschrittenen Alters in allen 16 Saisonspielen über die vollen 90 Minuten auf dem Feld und trägt mit seiner Routine und seinem Torinstinkt zum Erfolg der Micheu-Elf bei.


miloti_ball.jpgNachwuchs im Anmarsch
In seiner Heimat Albanien hat Auron Miloti studiert und war als Lehrer tätig, hier in Österreich wird dieses Diplom allerdings nicht anerkannt. Schon seit einigen Jahren hat er sich deshalb selbstständig gemacht und betreibt das Cafe Milo in Feldkirchen. Auch sonst ist privat alles in bester Ordnung. "Wenn ich nicht auf dem Fußballplatz stehe, verbringe ich sehr viel Zeit in meinem Cafe und mit meiner Familie. Ich bin verheiratet und habe eine sechsjährige Tocher namens Sara. Zudem erwarten meine Frau und ich am 30. Dezember - also in wenigen Tagen - unser zweites Kind. Es wird wieder ein Mädchen und wir werden es Laura nennen", freut man sich im Hause Miloti schon sehr auf den zweiten Nachwuchs.

"Gute Mischung aus jung und alt"
Auch über die Nominierung für das kaerntnerliga.at-TEAM DER HERBSTRUNDE freut sich der 37-Jährige, gibt die Loorbeeren allerdings sofort an die Mannschaft weiter: "Es ist natürlich schön, dass ich da dabei bin, so etwas geht aber nur mit einer guten Mannschaft. Es steht immer das Kollektiv im Vordergrund. Bis jetzt haben wir recht gut gespielt und die Harmonie im Team passt sehr gut. Wir haben eine gute Mischung aus jung und alt und waren eigentlich über die gesamte Herbstmeisterschaft die beste Mannschaft in der Liga."

milotia_feldkirchen_jkuess.jpgKarriereende im Sommer?
Wohl auch deshalb gibt es an der Zielsetzung keine Zweifel. "Wir wollen aufsteigen. Das ist ganz klar unser erklärtes Ziel." Ob er im Falle des Falles auch in der Regionalliga noch mitwirken würde, weiß der gebürtige Albaner aber noch nicht: "Bis zum Sommer spiele ich auf jeden Fall noch. Was dann passiert, weiß ich aber noch nicht. Da hat auch meine Familie ein Wörtchen mitzureden."

Vorbild van Basten
Angesprochen auf die größten Stärken, nennt er seinen Lebensstil. "Ich lebe gesund. Das würde ich als meine größte Stärke bezeichnen. Auf dem Platz ist die größte Stärke wohl meine Technik. Meine Schnelligkeit lässt hingegen schon etwas zu wünschen übrig", ist der sympathische Familienvater und ehemalige LASK Linz-Spieler - der als Vorbild Marco van Basten nennt - ehrlich.

Stets topaktuell informiert sein über die Kärntner-Liga!

von Redaktion

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.