Kärntner Liga

"Spieler der Herbstrunde" XI: Christoph Morgenstern

spieler-der-herbstrunde.pngIn unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Last but not least wollen wir uns heute näher mit dem Führenden in der Torschützenliste beschäftigen. Nach 16 Spielen hält Christoph Morgenstern vom FC Oberwinkler Lendorf bei 17 Toren - mehr geht kaum noch.


Verdienst der Mannschaft
"Dass ich im kaerntnerliga.at-Team der Herbstrunde bin, ist natürlich eine Anerkennung für mich, wobei das ja ein Verdienst der ganzen Mannschaft ist. Alleine geht es nicht. Ich persönlich muss mit meiner Hinrunde zufrieden sein. Mit 17 Toren kann man nicht anders. Aber wie gesagt, es stehen außer mir noch zehn andere Spieler auf dem Platz und die ermöglichen es mir, dass ich so oft treffe. Auch die 'Drecksarbeit' muss erledigt werden", sieht sich Christoph Morgenstern in einer guten Mannschaft.

morgenstern_lendorf_jkuess.jpgAlles fiebert dem Frühjahrsauftakt entgegen
Nach der starken Hinrunde will man in Lendorf im Kampf um die vorderen Plätze ein gewichtiges Wörtchen mitreden. "Das war die beste Herbstsaison die wir mit Lendorf je gespielt haben. Der Abstand nach vorne ist nicht allzu groß - wir liegen sechs Punkte hinter Feldkirchen. Wir hatten im Dezember schon ein paar Mal Training und alle reden nur vom Frühjahrsauftakt gegen Feldkirchen. Wenn wir da was holen, dann ist alles möglich, wären wir nur noch drei Punkte hinter dem ersten Platz. In der Vergangenheit haben wir in solchen Spielen oft versagt, hoffentlich wird das diesmal anders", ist in Lendorf auch der Meistertitel ein Thema. 

Torschützenkönig zweitrangig
Der Titel des Torschützenkönigs steht in dieser Saison für ihn nicht im Vordergrund: "Als ich vor fünf Jahren Torschützenkönig war, haben wir ständig davon geredet. In dieser Saison ist das nicht so wichtig. Unser Fokus muss auf den ersten Spielen im Jahr 2012 liegen. Wenn wir da gut abschneiden, ist uns alles zuzutrauen. Die Mannschaft und das Trainerteam will ganz nach vorne. Und nicht wieder um die Plätze fünf bis acht mitspielen."

Stärken/Schwächen?
"Als Stärken würde ich meinen Torabschluss und den linken Fuß bezeichnen. Bei den Schwächen fällt mir vor allem das Kopfballspiel und die Defensivarbeit ein", gibt Christoph Morgenstern, dessen Vorbild Stefan Effenberg ist, zu.

Karriereende in Lendorf
Ein Wechsel kommt für den 32-Jährigen Familienvater nicht mehr in Frage. "Ich bin sehr froh, dass ich noch spielen kann, habe ich doch oftmals starke Probleme mit den Bandscheiben. Manchmal geht es gut, manchmal ist es aber schlimm. Im Moment geht es gut und ich hoffe, dass ich noch bis 35 spielen kann. Dann sollte langsam mal Schluss sein."

Seine Freizeit widmet der verheiratete Bauleiter vor allem seinen beiden Söhnen Sandro und Luka, die begeisterte Thomas Morgenstern-Anhänger sind und kein Weltcupspringen verpassen. Außerdem geht's in der fußballfreien Zeit einmal in der Woche mit ein paar Kumpels auf den Eishockeyplatz - rein aus Spaß versteht sich.

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von Redaktion

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