Kärntner Liga

Völkermarkt gewinnt Abwehrschlacht

voelkermarkt_tsv.jpglienz_rapid.jpgDas Aufeinandertreffen vom VST Völkermarkt und Rapid Lienz Tirol Milch entwickelte sich zu einer wahren Defensivschlacht mit wenigen Torchancen. Beide Abwehrreihen zeigten sich an diesem Spieltag sehr stabil und ließen den Stürmern kaum nennenswerte Chancen. In einer laut Lienz Trainer Bernhard Hanser „klassischen 0:0 Partie" setzten sich am Ende die Heimischen knapp mit 1:0 durch und verabschieden sich damit ein wenig vom Tabellenabgrund.  

 

Sonntagsfußball in Halbzeit Eins

In der ersten Hälfte gab es keinen Offensivaktionen, welche es Wert wären im Bericht erwähnt zu werden. Beide Mannschaften neutralisierten sich und agierten aus einer extrem kompakten Abwehr. „Die Zweikämpfe wurden nicht intensiv geführt, es schien fast so, als wollte keiner dem anderen weh tun", berichtete Völkermarkt Trainer Kurt Stuck im Interview. In Minute zwölf kamen die Völkermarkter immerhin zu einer Halbchance, welche die Laune der etwas gelangweilten Zuschauer nur kurz verbesserte.


Sauerschnig`s Näschen bringt drei Punkte.

In der zweiten Hälfte zeigte sich zwar ein ähnliches Bild, die Völkermarkter versuchten aber fortan etwas aggressiver zu sein und mehr Druck auf die ballführenden Lienzer auszuüben. Die Gäste igelten sich weiter hinten ein und ließen auf Grund ihrer Größe und Zweikampfstärke kaum etwas zu. In Minute 66 war der Bann letztendlich gebrochen, als Christopher Sauerschnig nach einem Abpraller des Lienz Keepers zur Stelle war und den Ball zum alles entscheidenden 1:0 über die Linie drückt. Der Völkermarkt Stürmer bewies in dieser Aktion einen feinen Torriecher und bescherte seinem Team damit wichtige drei Punkte. Lienz öffnete trotz der nahenden Niederlage die Abwehr nicht, erarbeitete sich allerdings auch kaum eine brauchbare Einschussmöglichkeit. Völkermarkt gewinnt das ereignisarme Spiel und rückt in der Tabelle damit drei Ränge nach oben.


Kurt Stuck, Trainer des VST Völkermarkt: „Wir sahen heute ein Fußballspiel, bei dem gefährliche Situationen nicht an der Tagesordnung standen. Lienz stand defensiv gut und wollte mit weiten Bällen zum Erfolg kommen, was wir aber unterbinden konnten. Das Match hatte wenig Emotionen zu bieten, mit dem Spielausgang bin ich aber natürlich zufrieden."

Herausragende Spieler: Mittelfeldachse, Torwart, Ladinig (ZM), Sauerschnig (Stürmer).


Bernhard Hanser, Trainer von Rapid Lienz Tirol Milch: „Beide Seiten hatten heute eigentlich kaum Torchancen, man kann getrost von einer klassischen Null-Null-Partie sprechen. Leider sind wir einmal unachtsam gewesen und ließen uns dadurch den Punkt wegnehmen. Auf Grund unserer vier Ausfälle mussten wir leider auch gehandicaped antreten, aber das soll keine Ausrede sein."



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