Auch die SG Steinfeld muss Training dem Wetter anpassen

Wie viele Vereine in ganz Österreich hat auch die SG Steinfeld in der Kärntner Liga die Vorbereitung den Wetterverhältnissen anpassen müssen, wie Trainer Gerd Warscher in einem Telefongespräch mit ligaportal.at bestätigt. Wie die Testspiele bisher gelaufen sind und ob sich die Neuen schon eingefunden haben, darüber gibt der Coach des Tabellendreizehnten Auskunft.

Planung der Vorbereitung fast unmöglich

Auf die Vorbereitung angesprochen hadert man auch in Steinfeld ein bisschen mit dem Wetter, wobei Gerd Warscher betont: "Die Schneemassen sind schon ein Wahnsinn, wir haben an die 60 Zentimeter am Platz, ein Training nach Plan ist einfach nicht möglich. Zurzeit sieht es so aus, dass wir einmal in der Woche die Halle gemietet haben und die restliche Woche müssen wir oft laufen gehen. Allerdings konnten wir in letzter Zeit die Halle des Öfteren benutzen, was uns sehr geholfen hat. Auch konnten wir drei Trainings am Kunstrasen in Spittal einschieben."

Umstellung auf Viererkette nimmt viel Zeit in Anspruch 

In Sachen Kondition dürfte man im Frühjahr also topfit sein, so viel Lauftraining wie in dieser Winterpause hat es wohl in den seltensten Fällen gegeben. Wichtig für Warscher war es aber auch, die Abwehr auf eine Viererkette umzustellen: "Diese Arbeit haben wir uns gemacht und da ist es natürlich schade, dass so viele Einheiten auf dem Platz entfallen sind, denn dafür braucht man Übung. Daher bin ich ganz froh, dass wir noch drei Wochen haben und das eine oder andere Trainingsspiel, um die Defensive in dieser Hinsicht fit zu bekommen, das ist ganz wichtig. Aber auch das Mittelfeld erfährt dadurch eine große Umstellung."

Die Neuen haben sich schon eingelebt

Von den Zugängen ist Gerd Warscher durchwegs angetan: "Alle haben schon ihren Platz in der Mannschaft gefunden, besonders von Thomas Pirker erwarte ich mir viel, der Verteidiger wird sicherlich eine wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen, ist ein Aushängeschild für uns. Auch mit den Testspielen zeigt sich der Coach von Steinfeld zufrieden, wobei die Ergebnisse nur zweitrangig sind. "Zwar können wir uns nichts davon kaufen, aber gegen den VSV haben wir nur 0:1 gespielt, doch ein Achtungserfolg. Am Mittwoch haben wir gegen unseren Ligakonkurrenten Spittal getestet, das Spiel ging 2:4 verloren. Natürlich hat so eine Partie immer mehr Aussagekraft wie ein Spiel gegen einen unterklassigen Verein."

Nun hofft Warscher nur noch, dass der Frühjahrsstart in der Kärntner Liga nicht gefährdet ist, drei Wochen Zeit hat man ja noch, um den Platz auf Vordermann zu bringen. 

 von Redaktion

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