Wolfgang Oswald im ligaportal.at Interview

Der SV Spittal an der Drau bezwang im gestrigen Derby den FC Lendorf mit 3:0 und übernahm damit die Vormachtstellung im Bezirk Spittal. Die Lieserstädter legten in den vergangenen Spielen eine beachtenswerte Serie hin und liegen in der Rückrundetabelle auf dem tollen vierten Rang. Die junge Truppe, die häufig mit einem Durchschnittsalter von unter 21 Jahren antritt scheint im Laufe der Saison gereift zu sein und mauserten sich zu einem wahren Favoritenschreck. Wir baten Trainer Wolfgang Oswald für eine kurze Stellungnahme zu den jüngsten Erfolgen vors Mikrofon.

Ligaportal.at: Herzliche Gratulation zum gestrigen Derbysieg! Wie haben sie die Partie gestern gesehen?

Wolfgang Oswald: Das Ergebnis ist klarer als das Spiel wirklich war. Lendorf hat genauso ihre guten Möglichkeiten gehabt, sie konnten diese allerdings nicht nützen.  Wir freuen uns sehr über den gestrigen Derbysieg, es ist immer etwas feines, den großen Rivalen in die Schranken weisen zu können.

Ligaport.at: Hat es in ihrem Team herausragender Spieler gegeben?

Wolfgang Oswald: Unser Torhüter Adnan Adilovic hat eine sehr starke Partie abgeliefert und einige Chancen der Lendorfer zunichte gemacht. Außerdem hat mich der erst 17-jährige Daniel Urbas überzeugt, welcher im rechten Mittelfeld ordentlich wirbelte und zwei Treffer zu unserem Sieg beisteuerte.

Ligaportal.at: Ist ein Sieg gegen den großen Bezirksrivalen eine besondere Genugtuung?

Wolfgang Oswald: In der jetzigen Situation ist es so, dass die 3 Punkte zählen egal gegen wen wir diese machen. Natürlich ist es für die Spittaler Fußballseele besonders schön gegen den FC Lendorf zu gewinnen, da Derbys doch eine Besonderheit sind.

Ligaportal.at: Welche Ziele haben Sie für die restlichen Spiele?

Wolfgang Oswald: Wir brauchen heuer wohl 36 Punkte um die Klasse zu halten. Das bedeutet, dass wir noch vier Punkte benötigen um endgültig gerettet zu sein.Mit unserer sehr jungen Mannschaft wollen wir nicht bis zur letzten Runde gegen den Abstieg spielen, da sie das nervlich nicht so gut wegstecken wie Routiniers. Primär geht es uns um den Klassenerhalt, alles was darüber hinausgeht sehe ich als Draufgabe an.

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