Tumult und ein Verletzter in Trimmelkam

Elsbethen-Kicker Maximilian Krispler wird die erste Runde in der 1. Klasse Nord wohl lange nicht trimmelkam atsvvergessen: Derelsbethen usk erst 15-Jährige zog sich beim der Partie Trimmelkam gegen Elsbethen wenige Augenblicke vor dem Schlusspfiff eine Gehirnerschütterung und eine Nackenprellung zu. Wie er sich die Verletzungen zugezogen hat, darüber gehen die Meinungen beider Vereine auseinander. Elsbethen sieht einen Trimmelkam-Spieler als Übeltäter, die Oberösterreicher wollen davon aber nichts wissen.

Beim Stand von 3:2 für Trimmelkam foult der eingewechselte Elsbethner Maxmilian Krispler auf der Höhe der Mittellinie seinen Gegenspieler Hans Peter Unterberger. Schiedsrichter Cevdet Gündüz entscheidet folgerichtig auf Freistoß für die Oberösterreicher. Danach geht es aber rund auf dem Fußballplatz. „Der Trimmelkamer Aleksandar Marjanovic ist Krispler mit dem Knie in den Nacken gesprungen", schildert Elsbethen-Trainer Sladjan Petrovic die Situation aus seiner Sicht. „Es hat sich sofort ein Rudel gebildet, ich habe die Szene nicht wirklich gesehen. Ich glaube aber nicht, dass Marjanovic dem Elsbethener in den Nacken gesprungen ist", so Trimmelkam-Trainer Stefan Unterweger. Krispler wurde in der Folge mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Diagnose: Nackenprellung und Gehirnerschütterung. „Er wurde schon wieder entlassen, es geht ihm den Umständen entsprechend gut", erklärt Petrovic. Nach der Partie wurde die Sachlage von der Polizei aufgenommen, das Schiedsrichter-Trio griff unterm Spiel nicht ein. Im Zuge Tumluts wurde „nur" Elsbethen-Goalie Bernhard Thaler wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen.

Schiedsrichter überfordert

Verägert zeigen sich beide Seiten über den Schiedsrichter, der die Partie von Beginn an nicht im Griff hatte und in den Schlussminuten nicht mehr Herr der Lage war. Als das Spiel wieder fortgesetzt wurde, bekam auf einmal Elsbethen den Freistoß zugesprochen und erzielte in der Folge den Ausgleichstreffer. „Wie das Spiel ausgangen ist, ist mir eigentlich egal, Hauptsache meinem Spieler geht es gut", so Petrovic. „Wir waren in der letzten Saison die fairste Mannschaft der Liga und haben uns noch nie etwas zu schulden kommen lassen", erklärt Unterweger. Bleibt abzuwarten wie die Polizei und der Salzburger Fußballverband die Szenen bewerten.

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