"Es ist noch alles drin" - Erfolgshungrige Unkener befinden sich in Schlagdistanz!

Der TSV Unken konnte in der letzten Saison als Aufsteiger für Furore sorgen und schloss die Spielzeit als Tabellenvierter ab. Für die aktuelle Saison hatten sich die Jungs aus dem Unteren Saalachtal noch mehr vorgenommen und peilten den Aufstieg in die 2. Landesliga Süd an. Nach durchwachsenem Saisonstart ging es für die Unkener folglich konstant bergauf. Am Ende schaute für die Mannen rund um Coach Anton Huber der passable sechste Zwischenrang heraus. Für den bevorstehenden zweiten Saisonabschnitt sind die Blicke des TSV weiter nach oben gerichtet.

 

 

Unkener in Lauerstellung

Nach dem mehr als souveränen Meistertitel in der 2. Klasse Süd/West warf sich der TSV Unken hochmotiviert in das Abenteuer 1. Klasse Süd. Wer glaubte, dass die Unkener dieser neuen Aufgabe nicht gewachsen waren, der irrte sich gewaltig. Mit Tabellenrang vier ließen die Huber-Schützlinge alle Skeptiker verstummen und sorgten bei den Vereinsverantwortlichen für zufriedene Mienen. Doch wie es in unserer Leistungsgesellschaft üblich ist, wollte Unken noch mehr und steuerte vor dieser Spielzeit gar den Aufstieg in höhere Sphären an. Der Saisonstart verlief für die Buben aus dem Unteren Saalachtal eher dürftig, rangierten sie nach drei gespielten Partien mit mageren drei Zählern auf dem neunten Platz. "Auch wenn wir zu Beginn die vermeintlich besseren Gegner hatten, hätten wir uns vom Saisonstart eindeutig mehr erwartet", murrte Unkens Sektionsleiter Florian Wimmer. Im weiteren Verlauf des ersten Saisonabschnitts drückte der TSV jedoch auf die Tube und konnte den Abstand zur Tabellenspitze stets gering halten. Summa summarum überwintert die Huber-Truppe auf Tabellenrang sechs und befindet sich punktetechnisch in absoluter Schlagdistanz mit den Top-Teams der Liga. "Wir sind nur sechs Punkte hinter dem Ersten, da ist noch alles drin", zeigt sich Wimmer zuversichtlich. Das Ziel des TSV Unken ist, weiterhin vorne mitzuspielen und wenn möglich mit dem Aufstiegskampf etwas zu tun haben.

 

Und wie sieht die Vorbereitung in Unken aus, Herr Wimmer?

"Wir trainieren seit gestern. Jetzt steht einmal Laufen auf der Tagesordnung. Im Februar werden wir dann einmal pro Woche eine Einheit auf dem Anifer Kunstrasen abhalten. Kurz vor dem Saisonstart steht noch ein intensives Trainingswochenende auf dem Programm. Ob das bei uns daheim oder doch in Anif über die Bühne gehen wird, ist noch offen."

 

Richtungsweisendes Spiel für den TSV

Die Unkener Kicker starten am 30. März in den zweiten Saisonabschnitt. Da muss die Huber-Crew gleich in St. Martin/T. ran und bestreitet gegen die auf Platz drei liegenden Pongauer gleich ein sogenanntes "Sechs-Punkte-Spiel". Im Hinspiel (0:1) machte St. Martins Azem Bejta den Unterschied aus. Schlägt der TSV nun zurück? Oder gehen die Mannen aus dem Unteren Saalachtal erneut baden?

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