Hollersbach mit Last-Minute-Sieg in Radstadt

Hollersbach konnte mit einem 2:1-Auswärtssieg in Radstadt die Tabellenführung behaupten. Die Partie radstadt ufcwar aber hollersbach usvhart umkämpft und sehr ausgeglichen, das Siegestor gelang den Oberpinzgauern erst in der 90. Minute durch Reinhold Steiner. In der sechsten Minute hatte Steiner auch schon für die Führung gesorgt, Baris Yilmaz konnte in der 32. Minute aber den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen.

Hollersbach startet mit einem Auftakt nach Maß in die Partie, bereits in der sechsten Minute darf der Tabellenführer den Führungstreffer bejubeln. Nach einer Flanke steht Reinhold Steiner genau richtig und schiebt mühelos zum 1:0 ein. Es geht relativ ausgeglichen weiter, wobei etwas mehr Druck von den Radstädtern ausgeübt wird. In der 32. Minute gelingt der nicht unverdiente Ausgleich, Baris Yilmaz darf sich als Torschütze feiern lassen. Mit diesem Unentschieden geht es dann auch in die Kabinen.

Reinhold Steiner wird zum Matchwinner

Nach dem Seitenwechsel finden beide Mannschaften immer wieder gute Möglichkeiten auf einen Torerfolg vor, wobei Radstadt die etwas größeren Chancen vergibt. Ab der 82. Minute muss Radstadt dann mit einem Mann weniger auskommen, Sebastian Warter holt sich wegen einer Schwalbe seine zweite Gelbe Karte ab. Das alles entscheidende Tor gelingt Reinhold Steiner in der 90. Spielminute. Nach einem Angriff über die rechte Seite und einer darauffolgenden Flanke trifft der Stürmer genau ins Eck – 2:1 für die Gäste. Dabei bleibt es dann auch bis zum Schlusspfiff. In der 94. Minute holt sich noch ein zweiter Akteur der Heimischen die Gelb-Rote Karte ab, auch Thomas Tripolt ist damit im nächsten Spiel gesperrt. „In der zweiten Halbzeit war das Spiel immer auf des Messers Schneide. Jeder wollte unbedingt gewinnen, spielerisch waren die Radstädter etwas besser als wir. Schlussendlich war es ein glücklicher Sieg von uns", berichtet Herbert Zingerle, Sektionsleiter von Hollersbach, der sich als Folge des Sieges auch über den Herbstmeistertitel seiner Mannschaft freuen darf.

von Andreas Rachersberger

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