Pfarrwerfen ringt Titelaspirant Plainfeld nieder

In der 22. Runde der 1. Landesliga hat der SC Pfarrwerfen für eine handfeste Sensation gesorgt. Die Baier-Mannen verwiesen im heimischen Sportismuscenter den USV Plainfeld hauchzart mit 1:0 in die Schranken. Das Goldtor erzielte Florian Ahornegger. Während die Pfarrwerfner nach zwei Pleiten in Serie wieder lachen konnten, setzte es für die Plainfelder in Sachen Titelrennen einen schmerzhaften Dämpfer.

 

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus (ARCHIVBILD)

 

Pfarrwerfen mit dem Glück des Tüchtigen

"Wir haben von der ersten Minute weg den Kampf angenommen", beobachtete Pfarrwerfen-Präsi Daniel Hager aggressive und im Zweikampf äußerst präsente Hausherren, die dem spielstarken Plainfeld die berühmt-berüchtigte Schneid' abkaufen wollten. Nichtsdestotrotz war es der Favorit aus dem Flachgau, der im Laufe der ersten Spielhälfte akribisch am Führungsgoal bastelte. Erst sauste ein Kopfball nach Corner knapp über die Latte, kurz darauf setzten die Gäste einen Stanglpass in vielversprechender Position knapp neben das Tor. "Da hatten wir viel Glück", schnaufte Hager durch. "Aber gegen die, meiner Meinung nach, spielstärkste Mannschaft der Liga brauchst du das auch." 

 

Joker Ahornegger der gefeierte Held 

Fortüne hatten die Gastgeber auch im zweiten Abschnitt, als ein neuerlicher Plainfeld-Versuch an den Querbalken klatschte. Im Schlussakt brachen im gut besuchten Sportismuscenter schließlich alle Dämme: Ein ruhender Ball fand den am zweiten Pfosten postierten Ahornegger, der die Kirsche zum 1:0 über die Linie streichelte (78.). "Zum Schluss mussten wir noch zwei, drei gefährliche Eckbälle verteidigen", überstanden Hager und seine Pfarrwerfner Plainfelds finale Drangphase aber unbeschadet.

 

Die Besten bei Pfarrwerfen: Solciansky, Huttegger, Berbalk, Lienbacher

 

 

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